Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Webis
Zur Navigation springenZur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
<div id="c-basic">[[Bild:Fid-platzhalter.jpg‎]]
<div id="c-basic">[[Bild:Logoffp.png]]
<!-- Bitte hier die Website Ihrer Bibliothek verlinken. -->
<!-- Bitte hier die Website Ihrer Bibliothek verlinken. -->
;Partnereinrichtungen  
;Partnereinrichtungen  

Version vom 24. Januar 2017, 11:42 Uhr

Allgemeine Informationen

Seit 2015 wird der Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung von den vier ehemaligen Sondersammelgebiets (SSG)-Bibliotheken

sowie dem

  • Informationszentrum Bildung (IZB) des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), das seit 2004 das Fachportal Pädagogik betreibt,

gemeinsam aufgebaut.

Die Services des Fachinformationsdienstes Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind seit 2016 Bestandteil des Angebots im Fachportal Pädagogik. Mit der Integration des Fachinformationsdienstes in das Fachportal Pädagogik werden dessen Angebote – im Zentrum stehen die FIS Bildung Literaturdatenbank und die darin integrierten Nachweise des Open-Access-Repositoriums peDOCS – ergänzt, ausgebaut sowie mit neuen Dienstleistungen angereichert.

Zielgruppe und Einbindung der Fachcommunity

Die Services des Fachinformationsdienstes (FID) richten sich an Forschende der Erziehungswissenschaft sowie aller weiteren in der Bildungsforschung aktiven Disziplinen. Der FID ist insofern interdisziplinär ausgerichtet. Für die Nutzung bestimmter Serviceleistungen ist eine Registrierung erforderlich.

Der FID wird in engem Austausch mit der Fachcommunity entwickelt. Dieser Austausch findet einerseits in den beteiligten Partnereinrichtungen des FID statt, die auf ihrem jeweiligen Themengebiet traditionell eine enge Anbindung an die Fachgesellschaften und die Fachcommunity haben. Zusätzlich wurde ein Beirat berufen, der das FID-Projekt beratend begleitet.

Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?

Der Fachinformationsdienst deckt weiterhin die Themengebiete der ehemaligen Sondersammelgebiete Bildungsforschung und Bildungsgeschichte im deutschsprachigen Raum, Hochschulforschung und Schulbuchliteratur (s. SSG 5.3, 5.31, 24.2, 30) ab und ist überregional und interdisziplinär ausgerichtet.

Welche Medien werden berücksichtigt?

Der Fachinformationsdienst unterstützt Forscherinnen und Forscher bei der Beschaffung nicht verfügbarer internationaler Fachliteratur (gedruckt und/oder digital) und bietet dazu folgende Services an:

Quellen für die historische Bildungs- und Schulbuchforschung werden durch den FID auch weiterhin aktiv erworben.

Die FID-Services sind zunächst auf den Ausbau der Nachweisdatenbanken sowie die Beschaffung/Lizenzierung internationaler Literatur fokussiert. Das Fachportal Pädagogik bietet bereits seit 2011 Zugang zu Forschungsdaten des Forschungsdatenzentrums (FDZ) Bildung am DIPF an. Literaturnachweise und die den Publikationen zugrundeliegenden Nachweise zugänglicher Forschungsdaten werden in Zukunft miteinander verknüpft.

Medien finden und nutzen: Informationsdienste

Das Fachportal Pädagogik ist der zentrale Einstieg in die wissenschaftliche Fachinformation für Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und pädagogische Praxis. Es wird in dieser Funktion im Rahmen des Fachinformationsdienstes ausgebaut. Im Kern steht die FIS Bildung Literaturdatenbank mit annähernd 900.000 Literaturnachweisen (Stand: Januar 2017) zu gedruckten und digitalen (open access/lizenzpflichtigen) Publikationen. Die fachrelevanten Literaturnachweise der früher als SSG-Bibliotheken und jetzt als FID-Partner aktiven Bibliotheken sind weitgehend in der FIS Bildung Literaturdatenbank enthalten.

Die in der FIS Bildung Literaturdatenbank nachgewiesene Literatur verteilt sich auf folgende Dokumenttypen (Stand: Januar 2017):

  • Zeitschriftenaufsätze (506.000, 56%)
  • Monografien (291.000, 33%)
  • Aufsätze aus Sammelwerken (96.000, 11%)

Der Anteil nachgewiesener digital verfügbarer Literatur beträgt für die Erscheinungsjahre ab 2014 ca. 50%.
Nichtdeutschsprachige Literaturnachweise (davon über 70% in Englisch) machen knapp 25% aus.

Im Rahmen des FID wird der Suchraum über die FIS Bildung Literaturdatenbank hinaus erweitert und der Nachweis englischsprachiger Publikationen sowie von Veröffentlichungen in romanischen Sprachen ausgebaut. Nachweise, die keinen Bestand in deutschen Bibliotheken haben, können über den FID bestellt und als Direktausleihe an den Arbeitsplatz geliefert werden.

Das Fachportal Pädagogik vermittelt über das Portal forschungsdaten bildung außerdem Zugang zu Forschungsdaten der empirischen Bildungsforschung sowie über den Guide Bildungsforschung Hinweise auf forschungsrelevante Online-Ressourcen.

Zeitschriftenlizenzen

Lokal von den FID-Partnereinrichtungen lizenzierte ausländische Fachzeitschriften werden der Fachcommunity über die Fernleihe zur Verfügung gestellt. Daneben bietet der Fachinformationsdienst auch Nationallizenzen für einen deutschlandweiten elektronischen Zugriff auf ausgewählte ausländische Zeitschriften an, für die eine einmalige institutionelle Registrierung erforderlich ist.

Weitere Dienste

Publikationen melden:
Die FIS Bildung Literaturdatenbank bietet die Möglichkeit Publikationen, die dort noch nicht nachgewiesen sind und die dem Profil der Datenbank entsprechen, selbst zu melden und über ein Formular einzugeben. Alle Einträge werden vor der Veröffentlichung redaktionell geprüft.

Publikationen open access veröffentlichen:

Wissenschaftler/innen, die ihre Publikationen open access und in einem fachlichen Kontext veröffentlichen möchten, können dazu den Service des fachlichen Repositoriums peDOCS nutzen.