Kriminologie und Kriminalistik (2.1): Unterschied zwischen den Versionen

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Neben dem Katalog Ihrer Bibliothek oder dem Katalog mit der SUB Hamburg, in dem die gesamte SSG-Literatur nachgewiesen ist, empfiehlt sich für die Literaturrecherche stets ein Blick in die zahlreichen bibliographischen oder Aufsatzdatenbanken. Welche Datenbanken für Ihr Themengebiet von Interesse ist, erfahren Sie in dem DatenBankInfoSystem (DBIS), dem zentralen Nachweissystem für frei zugängliche und lizenzpflichtige Datenbanken.
Neben dem Katalog Ihrer Bibliothek oder dem Katalog mit der SUB Hamburg, in dem die gesamte FIDS-Literatur nachgewiesen ist, empfiehlt sich für die Literaturrecherche stets ein Blick in die zahlreichen bibliographischen oder Aufsatzdatenbanken. Welche Datenbanken für Ihr Themengebiet von Interesse ist, erfahren Sie in dem DatenBankInfoSystem (DBIS), dem zentralen Nachweissystem für frei zugängliche und lizenzpflichtige Datenbanken.
*[http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/dbliste.php?bib_id=ubtue&colors=31&ocolors=40&lett=f&gebiete=15 Bestand der SSG Bibliothek] <br>Zu sehen sind alle Datenbanken, für die die UB Tübingen eine Lizenz erworben hat.
*[http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/dbliste.php?bib_id=ubtue&colors=31&ocolors=40&lett=f&gebiete=15 Bestand der SSG Bibliothek] <br>Zu sehen sind alle Datenbanken, für die die UB Tübingen eine Lizenz erworben hat.



Version vom 17. September 2015, 11:11 Uhr

Allgemeine Informationen

Der Sammelschwerpunkt Kriminologie wurde 1969 im Zusammenhang mit einem damals in Aussicht genommenen Sonderforschungsbereich gegründet. Er ist nunmehr integrierter Teil des überregionalen Literaturversorgungsprogramms der Deutschen Wissenschaftlichen Bibliotheken. Die Universitätsbibliothek Tübingen betreibt den Fachinformationsdienst in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kriminologie der Universität Tübingen. Dem Institut für Kriminologie obliegt die fachliche Betreuung, während die Universitätsbibliothek die Bestände bibliothekarisch bearbeitet und verwaltet sowie den Leihverkehr abwickelt. Die Literaturbestände des Fachinformationsdienstes Kriminologie und des Instituts für Kriminologie stellen nach außen hin eine virtuelle Gesamtbibliothek dar. Die Sachmittel stammen aus regulären Haushaltsmitteln und aus dem Programm des Bibliotheksreferats der Deutschen Forschungsgemeinschaft.


Zu welchen Themen und Fachgebieten wird gesammelt?

Zu diesem Fachinformationsdienst gehören

  • Entstehungszusammenhänge von Kriminalität
  • Erscheinungsformen von Kriminalität und Tätergruppen
  • Prävention und Bekämpfung von Kriminalität
  • Sanktions- und Behandlungsformen von Kriminalität
  • Kriminalitätsopfer


Welche Literatur wird gesammelt?

Beschafft wird gemäß den DFG-Richtlinien so umfassend wie möglich spezielle ausländische Literatur. Ergänzend dazu werden die deutschen Publikationen in Eigenleistung von der Bibliothek erworben. Zusätzlich sammelt das Institut für Kriminologie die einschlägige deutschsprachige Literatur zur Benutzung für Studierende und Wissenschaftler der Universität Tübingen. Neben Büchern und Zeitschriften werden auch digitale Online-Medien sowie weitere Informationsträger wie Mikroformen und CD-ROMs gekauft. Letztere werden jedoch nur mit besonderer Antragstellung durch die DFG unter der Voraussetzung finanziert, dass sie online nicht verfügbar sind.

Ausführliche Informationen zu den Erwerbungsgrundsätzen finden Sie im Abschnitt DFG-Richtlinien.

Für den FID gelten insbesondere folgende Einschränkungen:


  • Rein juristische Abhandlungen und Publikationen sind Gegenstand des FID Recht (z.B. Verfassung, Verwaltung, Hochschulrecht, etc.)
  • Lehrbücher und Kompendien werden nur erworben, soweit sie als Quellen für wissenschaftliche Untersuchungen erforderlich sind und Universitätsstandard besitzen.
  • Dissertationen aus den USA werden nur gekauft, wenn sie im Fernleihverkehr angefordert werden.
  • Fachinformationsdientsliteratur der Erscheinungsjahre 1800-1950 kann im Rahmen von ergänzenden Maßnahmen gekauft werden, sofern es sich um einschlägige Quellenliteratur handelt und Leihverkehrsbestellungen darauf negativ beschieden worden sind.
  • ausführliche Informationen finden Sie im Abschnitt: DFG-Richtlinien


FID-Literatur recherchieren & beschaffen...

Datenbank KrimDok

Das Institut für Kriminologie und das Sondersammelgebiet Kriminologie erstellen zusammen die Datenbank KrimDok. KrimDok ist ein bibliographisches Nachweissystem kriminologischer Literatur. Es enthält sowohl deutschsprachige als auch fremdsprachige kriminologische Literaturnachweise. Es werden sowohl Monographiern als auch Zeitschriftenaufsätze erschlossen. Bei der deutschen kriminologischen Literatur wird dabei weitgehende Vollständigkeit angestrebt.


DatenBankInfoSystem (DBIS)

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Neben dem Katalog Ihrer Bibliothek oder dem Katalog mit der SUB Hamburg, in dem die gesamte FIDS-Literatur nachgewiesen ist, empfiehlt sich für die Literaturrecherche stets ein Blick in die zahlreichen bibliographischen oder Aufsatzdatenbanken. Welche Datenbanken für Ihr Themengebiet von Interesse ist, erfahren Sie in dem DatenBankInfoSystem (DBIS), dem zentralen Nachweissystem für frei zugängliche und lizenzpflichtige Datenbanken.

Nationallizenzen

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Seit 2004 fördert die DFG den Erwerb von Nationallizenzen, die Wissenschaftlern, Studierenden und wissenschaftlich interessierten Privatpersonen den kostenlosen Zugang zu Datenbanken, digitalen Textsammlungen und elektronischen Zeitschriften ermöglicht. Um den Dienst nutzen zu können, ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. In dem Nachweisinstrument DBIS (siehe oben) sind die Datenbanken, für die eine Nationallizenz erworben wurde, extra gekennzeichnet, darunter u.a. :


Fernleihe & Lieferdienst

  • Fernleihe über Ihre Bibliothek:
    Bücher, Medien und Zeitschriftenaufsätze aus dem SSG-Bestand (und darüber hinaus) können Sie über den Online-Fernleih-Service Ihrer Bibliothek bzw. über die Verbundübergreifende Fernleihe, an der inzwischen alle deutschen Bibliotheksverbünde teilnehmen, bestellen. Bitte beachten Sie, dass bei der Verbundübergreifenden Fernleihe die Bestellung von Kopien aus Büchern/Medien sowie die Bestellung von ganzen Zeitschriftenbänden nicht möglich ist. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer lokalen Bibliothek über die Bestellmöglichkeiten vor Ort. Die Bereitstellung der Medien sollte i.d.R. innerhalb von 2 bis 3 Wochen erfolgen. Für die Bereitstellung der Literatur wird i.d.R. eine geringe Bearbeitungsgebühr erhoben.
  • Subito - direkter Dokumentschnelllieferdienst:
    subito, ein gemeinnütziger, eingetragener Verein mit Sitz in Berlin, ist ein Dokumentlieferdienst wissenschaftlicher Bibliotheken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unabhängig vom Wohnort können sich alle, die Literatur zu Studienzwecken, für Forschung und Lehre etc. benötigen, direkt oder über eine Bibliothek an subito wenden. Als subito-Bibliothek erstellen wir für Sie Kopien von Aufsätzen aus gedruckten Zeitschriften oder aus Büchern und schicken Ihnen diese direkt zu. Eine Ausleihe von Büchern ist ebenfalls über subito möglich. Die Bearbeitungszeit liegt bei 1-3 Tagen (für Eil- bzw. Normaldienst), bei Postversand zuzüglich Postlaufzeit. Die Preise sind gestaffelt und abhängig von der Kundengruppe, Bearbeitungszeit und Lieferweg (elektronischer Versand, Post, Fax) ab 6,50 EUR für Zeitschriftenaufsatz-Kopien, ab 9,- EUR für Bücher.
    Bestellungen und weitere Informationen über: www.subito-doc.de


Elektronisches Publizieren: der Dokumentenserver Ihrer SSG-Bibliothek

Seit einigen Jahren bauen die SSG-Bibliotheken mit Unterstützung der DFG fachliche Repositorien, den so genannten Dokumentenserver auf. Dies ist die logische Konsequenz aus dem sich stark verändernden Publikations- und Rezeptionsverhalten der Wissenschaft, die vermehrt ihre wissenschaftlichen Ergebnisse im Internet publiziert. Neben der konventionellen Literatur, die über den Buchhandel zu beziehen ist, hat insbesondere die online publizierte "Graue Literatur" an Bedeutung gewonnen. Um für diese Dokumente die Sichtbarkeit zu erhöhen, eine Zitierfähigkeit zu ermöglichen, die Auffindbarkeit über Suchmaschinen und Nachweisdienste zu verbessern und nicht zuletzt dauerhaft einen freier Zugang zu öffentlich finanzierten Forschungsergebnissen zu garantieren, speichern die SSG-Bibliotheken eine Kopie der Dokumente auf einem ihrer Server, katalogiersieren sie nach bibliothekarischen Standards und übergeben sie dann der Langzeitarchivierung.
Ausführliche Informationen zum Thema OpenAccess: http://Open-Access.net