Ost-, Ostmittel-, Südosteuropa: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Ziel des FID ist es, die Angebote sowie Infrastruktur für die Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa in Deutschland weiter auszubauen und für Forscherinnen und Forscher standortunabhängig zur Verfügung zu stellen. Schwerpunkte des FID sind neben Erwerb und Bereitstellung von Print- und E-Medien, die Tiefenerschließung aller Medien mit dem Ziel, verbesserte Suchmöglichkeiten anzubieten, sodann Digitalisierung, Open-Access-Publizieren und Forschungsdatenmanagement. | Das Ziel des FID ist es, die Angebote sowie Infrastruktur für die Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa in Deutschland weiter auszubauen und für Forscherinnen und Forscher standortunabhängig zur Verfügung zu stellen. Schwerpunkte des FID sind neben Erwerb und Bereitstellung von Print- und E-Medien, die Tiefenerschließung aller Medien mit dem Ziel, verbesserte Suchmöglichkeiten anzubieten, sodann Digitalisierung, Open-Access-Publizieren und Forschungsdatenmanagement. | ||
Alle Dienste des FID werden über das Forschungsportal [https://www.osmikon.de/ | Alle Dienste des FID werden über das Forschungsportal [https://www.osmikon.de/ osmikon] präsentiert. Dieses wird in Kooperation mit dem [http://www.collegium-carolinum.de/start.html Collegium Carolinum] (CC) in München, dem [https://www.herder-institut.de/startseite.html Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft] (HI) in Marburg und dem [https://www.ios-regensburg.de/ Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung] (IOS) in Regensburg an der Bayerischen Staatsbibliothek gepflegt. | ||
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==FID-Lizenzen== | ==FID-Lizenzen== | ||
Der FID eröffnet für den Forschungsspitzenbedarf spezifische standortunabhängige Zugriffsmöglichkeiten auf kostenpflichtige digitale Ressourcen. Nähere Informationen zu den verfügbaren elektronischen Medien, dem Kreis der Zugangsberechtigten und den Nutzungsbedingungen finden Sie auf der Website des | Der FID eröffnet für den Forschungsspitzenbedarf spezifische standortunabhängige Zugriffsmöglichkeiten auf kostenpflichtige digitale Ressourcen. Nähere Informationen zu den verfügbaren elektronischen Medien, dem Kreis der Zugangsberechtigten und den Nutzungsbedingungen finden Sie auf der Website des [http://osteuropa.fid-lizenzen.de/ Kompetenzzentrums für Lizenzierung] und auf [https://www.osmikon.de/services/lizenzangebote/ osmikon]. | ||
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* Forschungsdaten und Egodokumente – Pilotierung von Strukturen für die Akquise und Bereitstellung | * Forschungsdaten und Egodokumente – Pilotierung von Strukturen für die Akquise und Bereitstellung | ||
* Archivierung und Bereitstellung freier Internetressourcen (Elektronische Zeitschriften und Webseiten) | * Archivierung und Bereitstellung freier Internetressourcen (Elektronische Zeitschriften und Webseiten) | ||
==Kooperationen== | ==Kooperationen== | ||
Neben der Zusammenarbeit | Neben der Zusammenarbeit mit den osmikon-Trägereinrichtungen Collegium Carolinum, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft und Institut für Ost- und Südosteuropaforschung existieren Kooperationen u.a. mit der [https://www.forschungsstelle.uni-bremen.de/ Forschungsstelle Osteuropa] in Bremen, dem [https://idglbw.de/de Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde] (IDGL) in Tübingen, dem [https://www.leibniz-gwzo.de/de Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa] (GWZO) in Leipzig und der [https://www.martin-opitz-bibliothek.de/de Martin-Opitz-Bibliothek] in Herne. Darüber hinaus arbeitet die BSB mit zahlreichen Bibliotheken des Zielraumes in verschiedenen Kontexten zusammen. Eine Liste weiterer Kooperationspartner und an verschiedenen Projekten mitwirkender Institutionen finden Sie [https://www.osmikon.de/servicemenue/ueber-uns/ hier]. | ||
Version vom 3. Dezember 2019, 18:05 Uhr
- Bibliothek
- Bayerische Staatsbibliothek (BSB) München
- Kontakt
- fid-ost@bsb-muenchen.de
- Ansprechpartnerin
- Dr. Gudrun Wirtz
- Leiterin der Osteuropaabteilung
- Katarzyna Adamczak
- Koordination Forschungsportal osmikon, Öffentlichkeitsarbeit
- Dr. Norbert Kunz
- Koordination Fachrepositorium OstDok, FID-Lizenzen
- Dr. Arnošt Štanzel
- Koordination Forschungsdatendienst OstData
- Sophie Straube
- Koordination Forschungsportal osmikon, Aufsatzdatenbank ARTOS
- Portal
- osmikon
- Recherchemöglichkeiten
- Katalog der BSB OPACplus
- osmikonSEARCH
- OstDok – Osteuropa-Dokumente Online
- OstNet – Internetressourcen zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa
- Verzeichnis der Mikroformen zur Geschichte in der Bayerischen Staatsbibliothek (VMG-BSB)
- Neuerwerbungsdienst
- Neue Bücher und mehr zum östlichen Europa
- Erwerbungsvorschlag
- Wunschbuch
- Informationen und Neuigkeiten
- OstBib (Blog) | Quellen für Osteuropastudien
- Newsletter des Fachinformationsdienstes Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa
- Verwandte FIDs
- FID Slawistik
- FID Finnisch-ugrische / uralische Sprachen, Literaturen und Kulturen
- FID Nordeuropa
- FID Geschichtswissenschaft
- FID Altertumswissenschaften
- FID Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien
- Ehemalige Sondersammelgebiete
- 6.16 Neuzeitliches Griechenland
- 7.38 Rumänische Sprache und Literatur
- 7.40 Osteuropa allgemein
- 7.41 Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa
- 7.42 Polen, Tschechoslowakei, Balkan
- 7.43 Albanische Sprache, Literatur und Volkskunde
- 7.44 Baltische Länder
- Aktuelles aus dem OstBib-Blog
Allgemeine Informationen
Die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) vereint mit dem DFG-geförderten Fachinformationsdienst (FID) Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa seit 2016 folgende ehemalige Sondersammelgebiete (SSG):
- Albanische Sprache, Literatur und Volkskunde (7.43);
- Baltische Länder (7.44);
- Neuzeitliches Griechenland (6.16);
- Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa (7.41);
- Rumänische Sprache und Literatur (7.38).
Der FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa basiert auf der traditionsreichen Osteuropasammlung der Bayerischen Staatsbibliothek, die mit ihren fast 1,5 Millionen Titeln zu den umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungen dieser Art weltweit gehört. Ca. 80% dieser Sammlung gehört zum Profil des neuen FID (s.u.).
Das Ziel des FID ist es, die Angebote sowie Infrastruktur für die Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa in Deutschland weiter auszubauen und für Forscherinnen und Forscher standortunabhängig zur Verfügung zu stellen. Schwerpunkte des FID sind neben Erwerb und Bereitstellung von Print- und E-Medien, die Tiefenerschließung aller Medien mit dem Ziel, verbesserte Suchmöglichkeiten anzubieten, sodann Digitalisierung, Open-Access-Publizieren und Forschungsdatenmanagement.
Alle Dienste des FID werden über das Forschungsportal osmikon präsentiert. Dieses wird in Kooperation mit dem Collegium Carolinum (CC) in München, dem Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft (HI) in Marburg und dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) in Regensburg an der Bayerischen Staatsbibliothek gepflegt.
Welche Länder, Epochen und Fachgebiete werden abgedeckt?
Folgende Länder gehören zum regionalen Profil des FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa:
- Albanien
- Bosnien-Herzegowina
- Bulgarien
- Estland
- Kosovo
- Kroatien
- Lettland
- Litauen
- Moldawien
- Montenegro
- Neuzeitliches Griechenland
- Nordmazedonien
- Polen
- Rumänien
- Russland
- Serbien
- Slowakei
- Slowenien
- Tschechien
- Ukraine
- Weißrussland
- Zypern (griechischer Teil)
Es werden folgende Epochen abgedeckt:
- Prähistorie (inkl. Archäologie der Vor- und Frühgeschichte)
- Alte Geschichte
- Mittelalter
- Neuere und neueste Geschichte (einschließlich Zeitgeschichte)
Das inhaltliche Profil umfasst folgende Fachgebiete:
- Albanologie
- Anthropogeographie und Länderkunde
- Baltistik
- Bildungs- und Hochschulwesen
- Geschichte (inkl. Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Kultur- und Mentalitätsgeschichte, historische Hilfswissenschaften)
- Gräzistik
- Informations-, Buch- und Bibliothekswissenschaft
- Interkulturelle Kommunkation, Ethnologie (nicht-slawische Länder)
- Medien, Publizistik, Journalismus
- Politische Geschichte, Politik (inkl. Verfassung, Verwaltung)
- Religion, Kirchengeschichte
- Rumänologie
- Soziologie
Welche Medien werden berücksichtigt?
Der Bestandsaufbau des FID erstreckt sich auf:
- Gedruckte und elektronische Bücher
- Gedruckte und elektronische Zeitschriften
- Datenbanken
- Mikroverfilmte Archivmaterialien
- Karten
- Bilder
- Handschriften
Medien finden und nutzen: Informationsdienste
Folgende Recherchemöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:
- Katalog der BSB OPACplus
- osmikonSEARCH
- Verzeichnis der Mikroformen zur Geschichte in der Bayerischen Staatsbibliothek (VMG-BSB)
- Gateway Bayern
- ZDB
- EZB
FID-Lizenzen
Der FID eröffnet für den Forschungsspitzenbedarf spezifische standortunabhängige Zugriffsmöglichkeiten auf kostenpflichtige digitale Ressourcen. Nähere Informationen zu den verfügbaren elektronischen Medien, dem Kreis der Zugangsberechtigten und den Nutzungsbedingungen finden Sie auf der Website des Kompetenzzentrums für Lizenzierung und auf osmikon.
Weitere Dienste und Projekte
- Tiefenerschließung zur Verbesserung der Recherche- und Zugriffsmöglichkeiten
- Open Access-Publizieren
- Forschungsdaten und Egodokumente – Pilotierung von Strukturen für die Akquise und Bereitstellung
- Archivierung und Bereitstellung freier Internetressourcen (Elektronische Zeitschriften und Webseiten)
Kooperationen
Neben der Zusammenarbeit mit den osmikon-Trägereinrichtungen Collegium Carolinum, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft und Institut für Ost- und Südosteuropaforschung existieren Kooperationen u.a. mit der Forschungsstelle Osteuropa in Bremen, dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IDGL) in Tübingen, dem Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) in Leipzig und der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne. Darüber hinaus arbeitet die BSB mit zahlreichen Bibliotheken des Zielraumes in verschiedenen Kontexten zusammen. Eine Liste weiterer Kooperationspartner und an verschiedenen Projekten mitwirkender Institutionen finden Sie hier.