Slawistik: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit 2016 entwickelt die Staatsbibliothek zu Berlin den FID Slawistik. Der FID stellt eine Weiterentwicklung des von 1998 bis 2015 bei der SBB PK betreuten Sondersammelgebietes Slawische Sprachen und Literaturen einschließlich der slawischen Volkskunde dar (SSG 7,39; vor 1998 Betreuung durch die Bayerische Staatsbibliothek München). Das Profil des FID Slawistik wurde in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Slawistinnen und Slawisten an den Universitäten und Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland sowie dem [http://www.slavistenverband.de/ Deutschen Slavistenverband] erarbeitet. | Seit 2016 entwickelt die [http://staatsbibliothek-berlin.de/ Staatsbibliothek zu Berlin] den FID Slawistik. Der FID stellt eine Weiterentwicklung des von 1998 bis 2015 bei der SBB PK betreuten Sondersammelgebietes Slawische Sprachen und Literaturen einschließlich der slawischen Volkskunde dar (SSG 7,39; vor 1998 Betreuung durch die Bayerische Staatsbibliothek München). Das Profil des FID Slawistik wurde in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Slawistinnen und Slawisten an den Universitäten und Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland sowie dem [http://www.slavistenverband.de/ Deutschen Slavistenverband] erarbeitet. | ||
Ziel ist es, die Abstimmung und Kooperation mit den Slawistinnen und Slawisten weiter auszubauen und den Informationsbedarf für die Weiterentwicklung der Forschung in Deutschland auf eine dauerhaft verfügbare informationstechnische Basis zu stellen, die den Anforderungen einer zeitgemäßen Infrastruktur und Präsentation gerecht wird. Grundlagen dafür sollen die Weiterentwicklung der Sammlungen in der Staatsbibliothek zu Berlin, eine Vernetzung der in der Staatsbibliothek vorhandenen Sammlungen mit externen Informationsquellen über ein weiterentwickeltes [https://slavistik-portal.de/ Slavistik-Portal], der Ausbau der fachrelevanten bibliographischen Basis sowie des direkten Zugangs zu in- und ausländischen elektronischen Volltextangeboten mit einheitlicher Indexierung sein. | Ziel ist es, die Abstimmung und Kooperation mit den Slawistinnen und Slawisten weiter auszubauen und den Informationsbedarf für die Weiterentwicklung der Forschung in Deutschland auf eine dauerhaft verfügbare informationstechnische Basis zu stellen, die den Anforderungen einer zeitgemäßen Infrastruktur und Präsentation gerecht wird. Grundlagen dafür sollen die Weiterentwicklung der Sammlungen in der Staatsbibliothek zu Berlin, eine Vernetzung der in der Staatsbibliothek vorhandenen Sammlungen mit externen Informationsquellen über ein weiterentwickeltes [https://slavistik-portal.de/ Slavistik-Portal], der Ausbau der fachrelevanten bibliographischen Basis sowie des direkten Zugangs zu in- und ausländischen elektronischen Volltextangeboten mit einheitlicher Indexierung sein. | ||
Version vom 8. Februar 2018, 12:11 Uhr
- Ansprechpartner
- Olaf Hamann
- 030 / 266-435 601
- Katalog
- Portal
- Erwerbungsvorschlag
- DoD-Vorschlag
- Ehemaliges Sondersammelgebiet
Allgemeine Informationen zum Fachinformationsdienst
Seit 2016 entwickelt die Staatsbibliothek zu Berlin den FID Slawistik. Der FID stellt eine Weiterentwicklung des von 1998 bis 2015 bei der SBB PK betreuten Sondersammelgebietes Slawische Sprachen und Literaturen einschließlich der slawischen Volkskunde dar (SSG 7,39; vor 1998 Betreuung durch die Bayerische Staatsbibliothek München). Das Profil des FID Slawistik wurde in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Slawistinnen und Slawisten an den Universitäten und Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland sowie dem Deutschen Slavistenverband erarbeitet. Ziel ist es, die Abstimmung und Kooperation mit den Slawistinnen und Slawisten weiter auszubauen und den Informationsbedarf für die Weiterentwicklung der Forschung in Deutschland auf eine dauerhaft verfügbare informationstechnische Basis zu stellen, die den Anforderungen einer zeitgemäßen Infrastruktur und Präsentation gerecht wird. Grundlagen dafür sollen die Weiterentwicklung der Sammlungen in der Staatsbibliothek zu Berlin, eine Vernetzung der in der Staatsbibliothek vorhandenen Sammlungen mit externen Informationsquellen über ein weiterentwickeltes Slavistik-Portal, der Ausbau der fachrelevanten bibliographischen Basis sowie des direkten Zugangs zu in- und ausländischen elektronischen Volltextangeboten mit einheitlicher Indexierung sein.
Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?
Slawistik - Allgemeines, Westslawistik, Ostslawistik, Südslawistik, alle slawischen Sprachen
- Sprachwissenschaft
- Literaturwissenschaft
- Kulturwissenschaften mit Bezug zu slawischen Sprach- und Literaturwissenschaften
- Ethnologie der slawischen Völker (immaterielle Kultur)
- Übersetzungswissenschaft (zwischen den slawischen Sprachen)
- Fachdidaktik
Welche Medien werden berücksichtigt?
Der Bestandsaufbau des FID erstreckt sich auf gedruckte und elektronische Bücher und Zeitschriften sowie Datenbanken. In breiter Auswahl werden Medien für den Spitzenbedarf erworben.
In allen slawischen Originalsprachen sowie in westlichen Sprachen
- Forschungsliteratur in den oben genannten Fachgebieten
In allen slawischen Originalsprachen:
- literarische Quellen (Epik, Lyrik in breiter Auswahl, besondere Literaturgattungen wie Kriminalromane, Science-Fiction, Trivialliteratur, Comics, Graphic Novels, Kinder- und Jugendliteratur, Volksliteratur, Theaterstücke in engerer Auswahl, Übersetzungen ins Deutsche)
Medien finden und nutzen: Informationsdienste
Das zentrale Rechercheinstrument für die Suche ist das Slavistik-Portal. Der Suchraum erfährt eine ständige Erweiterung durch Neuerwerbungen, die Erfassung von Inhaltsverzeichnissen von Zeitschriften, Sammelbänden und Kongressschriften, die retrospektive Konversion historischer Bibliographien zur Slawistik und die Einbindung elektronischer Quellen. Die Daten werden über einen einheitlichen Index für die Recherche aufbereitet und weitgehend vereinheitlicht (SOLR), so dass Suchen in lateinischer und kyrillischer Schrift möglich sind und vergleichbare Ergebnisse erbringen. Slawistikrelevante Inhalte aus dem Fachportal des FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa – der ViFaOst– werden nach Möglichkeit eingebunden.
Weitere Recherchemöglichkeiten für Teilbestände ergeben sich über den
- elektronischen Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin StaBiKat (Monographien, Zeitschriften, Musikalien, Zeitungen, Karten, Atlanten)
- die ZDB und die EZB (Zeitschriften und Zeitungen in gedruckter bzw. elektronischer Form) sowie den
- GBV (Monographien, Zeitschriften, Aufsätze, Musikalien, Zeitungen, Karten, Atlanten).
FID-Lizenzen
Die Inhalte der lizenzierten Datenbanken und Volltextangebote sind vollständig im Slavistik-Portal erfasst. Der Zugang ist für alle Benutzer der Staatsbibliothek zu Berlin vor Ort und im Remote Access auch standortunabhängig möglich. Fachnutzer können sich zusätzlich autorisieren lassen.
Neue Dienstleitungen und Projekte
Im Rahmen einer nutzergesteuerten Erwerbung können Anschaffungsvorschläge unterbreitet werden. Gleiches gilt für Vorschläge auf Digitization on Demand im Rahmen des FID.