Kommunikations-, Medien- und Filmwissenschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Mai 2023, 15:32 Uhr
- Bibliothek
- Ansprechpartner
- info@adlr.link (Allgemeine Supportanfragen)
- Dr. Henriette Rösch (Projektleitung)
- Dr. Patricia Blume (Projektkoordination)
- Portal und Katalog
- Aktuelle Informationen und FAQ
- Informationen für BibliothekarInnen und FachreferentInnen
- Ehemalige Sondersammelgebiete
Allgemeine Informationen
Die Universitätsbibliothek Leipzig betreibt seit 2014 den Fachinformationsdienst (FID) für Medien-, Kommunikations- und Filmwissenschaft mit dem Namen adlr.link (Akronym für: Advanced Delivery of Library Resources).
adlr.link ist das zentrale Nachweisportal für alle, die sich für Kommunikation, Film, Fernsehen oder Medien interessieren oder in diesem Gebiet arbeiten, forschen, lehren oder studieren.
Als Fachinformationsdienst versorgt adlr.link außerdem Forschende in der Kommunikations-, Medien- und Filmwissenschaft und den angrenzenden Disziplinen schnell und effektiv mit Literatur.
adlr.link richtet sich an ProfessorInnen und wissenschaftliche MitarbeiterInnen an deutschen Hochschulen, alle Mitglieder der Fachgesellschaften, aber auch an DoktorandInnen, StipendiatInnen und externe WissenschaftlerInnen, die nicht direkt MitarbeiterIn an einer Hochschule sind. Auch interdisziplinär arbeitende WissenschaftlerInnen und Studierende können sich bei adlr.link registrieren, wenn sie im Bereich der Kommunikations-, Medien- und Filmwissenschaften forschen.
Aktuelle Beiträge aus dem Blog
Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?
adlr.link verzeichnet fachlich relevante Ressourcen aus den Fächern
- Kommunikationswissenschaft
- Medienwissenschaft
- Filmwissenschaft
- Publizistik, Journalistik
Darunter fallen u. a. auch die Fachgebiete (in alphabetischer Reihenfolge)
- Bildwissenschaft, Comicforschung, Fernsehwissenschaft, Game Studies, Kommunikations- und Medienethik, Kommunikations- und Mediengeschichte, Kommunikations- und Mediensoziologie, Medienökonomie, Medienpädagogik, Medienphilosophie, Medienpsychologie, PR und Organisationskommunikation, Rezeptions- und Wirkungsforschung, Sound Studies, Werbekommunikation und Wissenschaftskommunikation.
adlr.link berücksichtigt - soweit es immer möglich ist - auch Literatur aus den Grenzbereichen zwischen den hier aufgeführten Fächern und anderen Disziplinen (z. B. der Literatur- oder Kulturwissenschaft).
Welche Medien werden berücksichtigt?
adlr.link verzeichnet rund 3 Mio. Datensätze (Stand: Oktober 2020), darunter rund
- 1.700.000 Zeitschriftenartikel
- 500.000 Monografien und Sammelwerke (Print und E-Books)
- 520.000 Video-Medien
- 140.000 Audio-Medien
- 35.000 Gesamtaufnahmen von Zeitschriften und Schriftenreihen
- 30.000 Hochschulschriften
- 7.000 Bildmaterialien
adlr.link berücksichtigt über 35 speziell auf die Fächer zugeschnittene Datenquellen:
- fachspezifische Bestände mehrerer Hochschulen im finc-Index, u. a. den gesamten Bestand des früheres Sondersammelgebietes „Kommunikations- und Medienwissenschaft, Publizistik“ an der Universitätsbibliothek Leipzig, aber auch andere Bestände z. B. der Universitätsbibliothek Leipzig, der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden oder der Hochschule für Musik und Theater Leipzig
- Bestände der Filmbibliotheken des ehemaligen Verbundkatalogs Film, darunter z. B. auch das ehemalige Sondersammelgebiet „Theater und Filmkunst“ der UB Frankfurt/Main
- ein eigenes E-Book-Portfolio mit über 15.000 E-Books, das speziell für den FID lizenziert ist und das alle angemeldeten NutzerInnen abrufen können
- deutsch- und englischsprachige fachrelevante Print-Neuerscheinungen werden im Katalog gelistet, sofern sie lieferbar sind, und können von angemeldeten NutzerInnen direkt bestellt werden
- adlr.link nutzt den eigenen aggregierten Artikelindex der UB Leipzig für die Recherche von Zeitschriftenartikeln, hier ist eine Recherche auf Artikelebene (Überschrift, Autor, ggf. Volltextsuche) möglich.
- Open Access-Dokumenten aus unterschiedlichen Repositorien und Internetquellen (z. B. Directory of Open Access Book, Directory of Open Access Journals) sind über den Katalog recherchierbar und direkt abrufbar.
Alle Quellen werden durch regelmäßige Updates ständig aktualisiert.
Medien finden und nutzen: Informationsdienste
Die Katalogsuche bei adlr.link ist ohne Anmeldung für einfache Recherchen jedermann zugänglich. Das Suchportal ermöglicht eine facettenorientierte Suche über verschiedene Datenquellen hinweg. Die Facettierung ermöglicht es, die Ergebnisse weiter einzuschränken, ohne auf eine hierarchische Struktur Rücksicht nehmen zu müssen.
Für weitere Recherchemöglichkeiten und Dokumentenlieferdienste ist eine vorherige Registrierung notwendig:
- Verfügbarkeitsanzeige für Monografien und Sammelwerke: adlr.link zeigt bei Monografien und Sammelwerken den NutzerInnen in Echtzeit an, ob ein Medium im Bestand seiner eigenen Bibliothek ist. Weiterhin zeigt adlr.link bei den meisten Katalogeinträgen zusätzlich bis zu zehn Bibliotheken in Nutzernähe an, in denen das gesuchte Medium vorhanden ist. NutzerInnen können für Monografien und Sammelwerke Bestellungen für Teilkopien in Auftrag geben.
- Lieferdienst für Zeitschriftenartikel: Bei der Recherche nach Zeitschriftenartikeln werden bereits lokal vorhandene Zugangslizenzen und Printbestände berücksichtigt. Registrierte NutzerInnen können damit direkt aus dem Suchportal Zeitschriftenartikel online aufrufen. Sofern eine Lizenz nicht vorhanden ist, stellt adlr.link Artikelkopien per Lieferdienst bereit.
- Direkter Zugang: Frei zugängliche Ressourcen (Open Access) können direkt über einen Link oder einen DOI aus dem Katalog heraus aufgerufen werden. Für diese Funktion ist keine Registrierung erforderlich.
- Neuerscheinungsdienst Print: adlr.link verzeichnet fachrelevante Print-Neuerscheinungen in deutscher oder englischer Sprache direkt im Katalog. Registrierte NutzerInnen können diese Titel direkt auf Kosten von adlr.link zur Leihe bestellen. Der Titel wird dann direkt an die im Nutzerprofil hinterlegte Lieferadresse zugestellt. Erwerbungsvorschläge von Titeln, die nicht im Katalog verzeichnet sind, sind möglich.
FID-Lizenzen
Der FID hat Zugänge zu den Zeitungsarchiven der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Frankfurter Rundschau, der Süddeutschen Zeitung sowie (über Genios) zu den Archiven von BILD, BILD am Sonntag, DIE WELT, DIE ZEIT, Handelsblatt, DER SPIEGEL, Focus und Stern sowie ein eigenes E-Book-Portfolio lizenziert.
Der Zugriff erfolgt für registrierte NutzerInnen (abhängig von der jeweiligen Nutzergruppe) direkt über das Suchportal bzw. das Profilmenü.
Weitere Dienste und Projekte
- Fachspezifische Datenbanken: NutzerInnen können sich eine Liste von fachspezifischen Datenbanken für die Kommunikations-, Medien und Filmwissenschaft anzeigen lassen. Das Portal berücksichtigt sowohl frei im Web verfügbare als auch die jeweils über die spezifische Heimatbibiothek der NutzerInnen lizenzierte Datenbanken.
- Profilspezifische Funktionen: Registrierte NutzerInnen verfügen über ein eigenes Profil, in dem sowohl einzelne Katalogeinträge als auch Suchanfragen als Favoriten gespeichert werden können. Ein Export von Datensätzen in Literaturverwaltungsprogramme (z. B. Citavi) ist möglich.
Service für BibliothekarInnen und FachreferentInnen
Für FachreferentInnen, die die von adlr.link abgedeckten Fächer betreuen, haben wir auf dieser Seite weitere Informationen zusammengestellt. Wir bieten hier auch aktuelles Schulungsmaterial unter einer CC-Lizenz (Powerpoint, PDF) an, wenn Sie als FachreferentIn bei Schulungen etc. auf die Dienste von adlr.link hinweisen möchten.