Deutscher Wetterdienst - Bibliothek (Hessen): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Bibliothek des Deutschen Wetterdienstes ist die größte Spezialbibliothek für Meteorologie in Deutschland und eine der größten und ältesten Europas. Sie darf sich als solche offiziell Deutsche Meteorologische Bibliothek nennen. | [Bild:Bibliothek_Flyer_klein.jpg] Die Bibliothek des Deutschen Wetterdienstes ist die größte Spezialbibliothek für Meteorologie in Deutschland und eine der größten und ältesten Europas. Sie darf sich als solche offiziell Deutsche Meteorologische Bibliothek nennen. | ||
Sie gründet auf der Sammlung einer Abteilung des Statistischen Büros (Preußen) aus dem Jahre 1847, welches in das 1886 entstandene Königlich Preußische Meteorologische Institut und in die 1934 gegründete Bibliothek des Reichswetterdienstes übergegangen ist. Der Bestand geht zurück bis in die Anfänge der Meteorologie als eigenständige Wissenschaft in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts und enthält sogar 20 Inkunabeln (Wiegendrucke), die im Gesamtkatalog der Wiegendrucke verzeichnet sind. Durch die Aufnahme in das Sondersammelgebietsprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft kurz nach dem Krieg erhielt die DWD-Bibliothek in Deutschland in einem Netz anderer wissenschaftlicher Spezialbibliotheken mit außerordentlichen Beständen eines Fachgebiets einen Sammelauftrag und darf sich seither Sondersammelgebietsbibliothek für Meteorologie, Klimatologie und meteorologische Karten nennen. | Sie gründet auf der Sammlung einer Abteilung des Statistischen Büros (Preußen) aus dem Jahre 1847, welches in das 1886 entstandene Königlich Preußische Meteorologische Institut und in die 1934 gegründete Bibliothek des Reichswetterdienstes übergegangen ist. Der Bestand geht zurück bis in die Anfänge der Meteorologie als eigenständige Wissenschaft in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts und enthält sogar 20 Inkunabeln (Wiegendrucke), die im Gesamtkatalog der Wiegendrucke verzeichnet sind. Durch die Aufnahme in das Sondersammelgebietsprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft kurz nach dem Krieg erhielt die DWD-Bibliothek in Deutschland in einem Netz anderer wissenschaftlicher Spezialbibliotheken mit außerordentlichen Beständen eines Fachgebiets einen Sammelauftrag und darf sich seither Sondersammelgebietsbibliothek für Meteorologie, Klimatologie und meteorologische Karten nennen. |
Version vom 28. Mai 2009, 08:32 Uhr
- Deutsche Meteorologische Bibliothek
- Frankfurter Str. 135
63067 Offenbach am Main
- Telefon
- (069) 8062 - 4273
- Telefax
- (069) 8062 - 4123
- Bibliothek@dwd.de
- Website
- www.dwd.de/bibliothek/
- Katalog
- METLIS - Meteorologisches LiteraturInformationsSystem
- Lieferdienste
- Teilnahme am nationalen Fernleihsystem
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Über uns
[Bild:Bibliothek_Flyer_klein.jpg] Die Bibliothek des Deutschen Wetterdienstes ist die größte Spezialbibliothek für Meteorologie in Deutschland und eine der größten und ältesten Europas. Sie darf sich als solche offiziell Deutsche Meteorologische Bibliothek nennen.
Sie gründet auf der Sammlung einer Abteilung des Statistischen Büros (Preußen) aus dem Jahre 1847, welches in das 1886 entstandene Königlich Preußische Meteorologische Institut und in die 1934 gegründete Bibliothek des Reichswetterdienstes übergegangen ist. Der Bestand geht zurück bis in die Anfänge der Meteorologie als eigenständige Wissenschaft in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts und enthält sogar 20 Inkunabeln (Wiegendrucke), die im Gesamtkatalog der Wiegendrucke verzeichnet sind. Durch die Aufnahme in das Sondersammelgebietsprogramm der Deutschen Forschungsgemeinschaft kurz nach dem Krieg erhielt die DWD-Bibliothek in Deutschland in einem Netz anderer wissenschaftlicher Spezialbibliotheken mit außerordentlichen Beständen eines Fachgebiets einen Sammelauftrag und darf sich seither Sondersammelgebietsbibliothek für Meteorologie, Klimatologie und meteorologische Karten nennen.
Neuerscheinungen und Publikationen zur Meteorologie und verwandter Themengebiete aktualisieren jährlich die außerordentliche Sammlung, wozu vor allem der internationale, weltweite Schriftentausch mit anderen meteorologischen Diensten und Instituten beiträgt.
Der Gesamtbestand der Bibliothek beträgt zur Zeit circa 180.000 Bände und enthält ca. 1000 laufende Zeitschriften und Reihen.