Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (Berlin)

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BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Berlin
(BBF Berlin)
Warschauer Str. 34-38
10243 Berlin
Telefon
+49 (0)30 29 33 60-12
Telefax
+49 (0)30 29 33 60-25
E-Mail
bbf@dipf.de
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bbf.dipf.de

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Über uns

Die BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin ist eine internationale Forschungsbibliothek mit einem herausragenden Bibliotheks- und Archivbestand zur deutschen Bildungsgeschichte und ein Zentrum der historischen Bildungsforschung in Deutschland. Sie ist eine Abteilung des DIPF, des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation.

In der BBF wird Wissen über Bildung in historischer Perspektive gesammelt; es werden sowohl Quellen als auch nationale und internationale Forschungsliteratur zur deutschen Bildungsgeschichte der wissenschaftlichen Nutzung in vielfältigen Formen zugänglich gemacht. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen, die an der deutschen Bildungsgeschichte interessiert sind, werden bei ihrer Forschungsarbeit beraten und unterstützt. Die BBF leistet zudem in einer für die Gegenwart des Bildungswesens relevanten Weise selbst Beiträge zur historischen Erforschung von Bildung, Erziehung und Sozialisation und trägt dazu bei, dieses historische Wissen in die bildungspolitische, professionelle und allgemeine Öffentlichkeit nutzbringend zu transferieren. Um dieses leisten zu können arbeiten in der BBF die drei Arbeitsbereiche Bibliothek, Archiv und Forschung eng zusammen.

Mit einem Bestand von ca. 760.000 Medien verfügt der Bereich Bibliothek über die wohl größte Sammlung pädagogischer Literatur in Deutschland. Entstanden als Schulmuseum und Lehrerbücherei dokumentiert der Quellenbestand sowohl das professionelle Wissen der Lehrkräfte als auch das disziplinäre Wissen der Erziehungswissenschaft. Seit der Neuprofilierung als Forschungsbibliothek im Jahr 1992 wird der Bestand systematisch durch aktuelle, bildungshistorische Forschungsliteratur ergänzt. Neben der Benutzung in der Bibliothek kann ein Teil der neueren Bestände auch außer Haus ausgeliehen werden. Historische Quellen werden zunehmend in digitalisierter Form etwa für Anwendungen der Digital Humanities frei zugänglich (Open Access) bereitgestellt. Insbesondere sind hier zwei Datenbanken zu nennen:

Der Arbeitsbereich Archiv gliedert sich organisatorisch in das Historische Archiv und das Institutsarchiv des DIPF, des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation, in dem das Schriftgut der Trägereinrichtung verwaltet und erschlossen wird. Das Historische Archiv verwahrt als sammelndes Spezialarchiv für die Erziehungs- und Bildungsgeschichte sowie die Geschichte der Fachdisziplin auf 1.800 Regalmetern zentrale Dokumente, wie Schriftgutbestände privater und institutioneller Provenienz, Nachlässe und Sammlungen, Handschriften und Fotografien. Die Bestände werden systematisch erweitert und nach archivfachlichen Grundsätzen aufbereitet, sie stehen der Öffentlichkeit für Recherchen und Forschung zur Verfügung.

Die Aktivitäten des Forschungsbereiches fokussieren zwei Forschungsfelder: die historische Praxis von Schule, Unterricht und Erziehung und die Geschichte des Pädagogischen Wissens, seiner Institutionen, Praktiken und Akteure. Der Forschungsbereich profitiert von den hervorragenden Bibliotheks- und Archivbeständen, zugleich wirken die Forschenden durch ihre Arbeit gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Archiv und Bibliothek an der Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Infrastrukturleistungen der BBF mit.

Die BBF ist dem regionalen, nationalen und internationalen Leihverkehr angeschlossen und bietet einen Direktlieferdienst für Aufsätze an. Im Rahmen des Fachinformationsdienstes Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung Fachinformationsdienstes Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung werden für Forscherinnen und Forscher gedruckte, urheberrechtsfreie Werke aus den Beständen der BBF digitalisiert.