FID-Netzwerk NordOst

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Ziele

Das Netzwerk NordOst wurde 2021 gegründet und vereint mehrere Fachinformationsdienste (FID), deren Serviceleistungen sich an die Forschung zum nördlichen und östlichen Europa richten. Ziel des Netzwerks ist es, die Serviceleistungen der beteiligten FID aufeinander abzustimmen und gemeinschaftlich auszubauen, um der geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschung zu Nord-, Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa eine optimale Infrastruktur zu bieten. Insbesondere soll die Kooperation den Zugang zu Forschungsliteratur, Recherchetools und weiteren Informationsangeboten zu allen im Netzwerk vertretenen Regionen, Sprachen und Fächern erleichtern und die Sichtbarkeit der einzelnen Angebote in den Communities erhöhen. Um dies zu erreichen:

- sprechen sich die FID bei der Anschaffung von Literatur und der Lizenzierung elektronischer Angebote wie Datenbanken ab;
- stimmen sie sich bei der kostenlosen Digitalisierung urheberrechtsfreier Literatur ab und stellen sie – auch on demand – im Open Access bereit;
- setzten sie gemeinsame Standards in der Katalogisierung und weisen Forschungsliteratur in der Regel in Originalschrift und Transliteration nach, damit sie effektiver recherchiert werden kann. Die erzeugten Metadaten können von anderen Bibliotheken in ihre Rechercheinstrumente übernommen werden;
- verweisen sie auf die Angebote der Netzwerkpartner in eigenen Portalen, um den Rechercheaufwand der Nutzer*innen zu minimieren;
- führen sie gemeinsame Schulungen und Informationsveranstaltungen durch und beraten die Forschenden bei Fragen zur Recherche oder zu einzelnen Serviceangeboten.

Beteiligte Fachinformationsdienste

Treffen

Das Treffen findet zwei Mal jährlich statt, in der Regel virtuell. Es wird im Wechsel organisiert und protokolliert.

Koordination

Die Bayerische Staatsbibliothek übernimmt als Bibliothek mit dem größten der Fachinformationsdienste – wo nötig – die Koordination des Netzwerks.