Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung
- Partnereinrichtungen
- Informationszentrum Bildung (IZB) des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
- BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
- Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin
- Universitätsbibliothek der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI)
- Ansprechpartner*innen
- Dr. Julia Kreusch DIPF-IZB
- Dr. Stefan Cramme DIPF-BBF
- Simon Schmiederer UB HU zu Berlin
- Dr. Rainer Plappert UB Erlangen-Nürnberg
- Dr. Anke Hertling GEI
- Weitere Informationsquellen
- Literatursuche im Fachportal Pädagogik
- Katalog der BBF
- Katalog der UB der HU zu Berlin
- Katalog der UB Erlangen-Nürnberg
- Katalog der Bibliothek des GEI
- Portal
- Erwerbungsvorschlag
- Digitalisierung
- Infomaterial
- Artikel in "b.i.t. online" 26(2023)4, S. 342-352
- Artikel in "o-bib" 10(2023)1, S. 1-16
- Artikel in "Information – Wissenschaft & Praxis", 70 (2019) 5-6, S. 249–258
- Artikel in "ABI Technik", 39 (2019) 4, S. 295–302
- Artikel in "Bibliotheksdienst", 52 (2018) 3-4, S. 196–207
- Artikel in "Erziehungswissenschaft" 54 (2017), S. 158-161
- Artikel in "o-bib" 4(2017)2, S. 56-71
- Artikel in "Erziehungswissenschaft" 50 (2015), S. 137-141
- Werbe-Lesezeichen
- Verwandte FIDs
- Ehemalige Sondersammelgebiete
- Bildungsforschung (5.3)
- Bildungsgeschichte – deutschsprachiger Raum (5.31)
- Hochschulwesen. Organisation der Wissenschaften und ihrer Einrichtungen (24.2)
- Schulbücher (30)
Allgemeine Informationen
Seit 2015 wird der Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung von den vier ehemaligen Sondersammelgebiets (SSG)-Bibliotheken
- Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg (Bildungsforschung 5.3),
- BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF (Bildungsgeschichte – deutschsprachiger Raum 5.31),
- Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin (Hochschulwesen. Organisation der Wissenschaften und ihrer Einrichtungen 24.2),
- Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI) (Schulbücher 30)
sowie dem
- Informationszentrum Bildung (IZB) des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, das seit 2004 das Fachportal Pädagogik betreibt,
gemeinsam aufgebaut.
Die Services des Fachinformationsdienstes Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung sind seit 2016 Bestandteil des Angebots im Fachportal Pädagogik. Mit der Integration des Fachinformationsdienstes in das Fachportal Pädagogik werden dessen Angebote – im Zentrum stehen die FIS Bildung Literaturdatenbank und die darin integrierten Nachweise des Open-Access-Repositoriums peDOCS – ergänzt, ausgebaut sowie mit neuen Dienstleistungen angereichert.
Zielgruppe und Einbindung der Fachcommunity
Die Services des Fachinformationsdienstes (FID) richten sich an Forschende der Erziehungswissenschaft sowie aller weiteren in der Bildungsforschung aktiven Disziplinen. Der FID ist insofern interdisziplinär ausgerichtet. Für die Nutzung bestimmter Serviceleistungen ist eine Registrierung erforderlich.
Der FID wird in engem Austausch mit der Fachcommunity entwickelt. Dieser Austausch findet einerseits in den beteiligten Partnereinrichtungen des FID statt, die auf ihrem jeweiligen Themengebiet traditionell eine enge Anbindung an die Fachgesellschaften und die Fachcommunity haben. Zusätzlich wurde ein Beirat berufen, der das FID-Projekt beratend begleitet.
Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?
Der Fachinformationsdienst deckt weiterhin die Themengebiete der ehemaligen Sondersammelgebiete Bildungsforschung und Bildungsgeschichte im deutschsprachigen Raum, Hochschulforschung und Schulbuchliteratur (s. SSG 5.3, 5.31, 24.2, 30) ab und ist überregional und interdisziplinär ausgerichtet.
Welche Medien werden berücksichtigt?
Der Fachinformationsdienst unterstützt Forscherinnen und Forscher bei der Beschaffung nicht verfügbarer internationaler Fachliteratur (gedruckt und/oder digital) und bietet dazu folgende Services an:
- bestellen – internationale Fachliteratur wird auf Wunsch als Direktausleihe an den Arbeitsplatz oder an die Privatadresse zugeschickt (einmalige Registrierung erforderlich).
- vorschlagen – ausländische Zeitschriftentitel können zum Kauf oder zur Lizenzierung vorgeschlagen werden.
- digitalisieren – gedruckte, urheberrechtsfreie Werke aus den Beständen der BBF oder des GEI werden auf Wunsch digitalisiert.
- E-Books nutzen - auf national lizenzierte internationale E-Books deutschlandweit zugreifen (einmalige Registrierung erforderlich).
Quellen für die historische Bildungs- und Schulbuchforschung werden durch den FID auch weiterhin aktiv erworben.
Die FID-Services sind in den Angebotsbereich Literatur des Fachportals Pädagogik integriert und fokussieren auf den Ausbau des integrierten Such- und Nachweisraums im Fachportal, die Beschaffung/Lizenzierung internationaler Literatur und weiterer Ressourcen sowie die Digitalisierung urheberrechtsfreier Publikationen. Das Fachportal Pädagogik beinhaltet zwei weitere Angebotsbereiche: Forschungsdaten und Forschungsinformation. Das Angebot Forschungsdaten vermittelt Zugang zu Forschungsdaten und -instrumenten der empirischen Bildungsforschung und speist sich aus den Studien und Materialien des Verbundportals forschungsdaten bildung am DIPF. Im Fachportal Pädagogik werden Literaturnachweise und die Nachweise der den Publikationen zugrundeliegenden zugänglichen Forschungsdaten in Zukunft miteinander verknüpft.
Medien finden und nutzen: Informationsdienste
Das Fachportal Pädagogik ist der zentrale Einstieg in die wissenschaftliche Fachinformation für Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und pädagogische Praxis. Es wird in dieser Funktion im Rahmen des Fachinformationsdienstes ausgebaut. Im Kern steht die FIS Bildung Literaturdatenbank mit 982.042 Literaturnachweisen (Stand: Mai 2021) zu gedruckten und digitalen (open access/lizenzpflichtigen) Publikationen. Die fachrelevanten Literaturnachweise der früher als SSG-Bibliotheken und jetzt als FID-Partner aktiven Bibliotheken sind weiterhin weitgehend in der FIS Bildung Literaturdatenbank enthalten.
Die in der FIS Bildung Literaturdatenbank nachgewiesene Literatur verteilt sich auf folgende Dokumenttypen (Stand: März 2021):
- Zeitschriftenaufsätze (551.621, 56%)
- Monografien (309.309, 32%)
- Aufsätze aus Sammelwerken (108.174, 11%)
Der Anteil nachgewiesener digital verfügbarer Literatur beträgt für die Erscheinungsjahre ab 2014 ca. 51%. Internationale Literaturnachweise (davon über 73% in Englisch) machen knapp 23% aus. FIS Bildung veröffentlicht jährlich aktuelle Statistiken zur Literaturdatenbank.
Im Rahmen des FID wird der integrierte Such- und Nachweisraum des Fachportals Pädagogik über die FIS Bildung Literaturdatenbank hinaus wesentlich erweitert und fortlaufend ausgebaut:
- durch die Integration der größten bildungsbezogenen Fachdatenbank für englischsprachige Publikationen ERIC,
- durch die Lieferung eines Fachprofils englischsprachiger Nachweise der Library of Congress (LoC),
- durch ein fachliches Profil für Nachweise des E-Book-Anbieters ebscoHost,
- durch Nachweise von Veröffentlichungen in romanischen Sprachen des Datenlieferanten Casalini Libri,
- durch die Fachausschnitte "Bildungsforschung" und "Hochschulwesen" der Datenbank Online Contents (OLC),
- durch einen fachlich, sprachlich und qualitativ gefilterten Auszug aus der Datenbank BASE.
Nachweise, die keinen Bestand in deutschen Bibliotheken haben, können über den FID bestellt und als Direktausleihe an den Arbeitsplatz geliefert werden.
Zeitschriftenlizenzen
Lokal von den FID-Partnereinrichtungen lizenzierte ausländische Fachzeitschriften werden der Fachcommunity über die Fernleihe zur Verfügung gestellt. Daneben bietet der Fachinformationsdienst auch Nationallizenzen für einen deutschlandweiten elektronischen Zugriff auf ausgewählte ausländische Zeitschriften an, für die eine einmalige institutionelle Registrierung erforderlich ist.
Weitere Dienste
Publikationen melden:
Die FIS Bildung Literaturdatenbank bietet die Möglichkeit Publikationen, die dort noch nicht nachgewiesen sind und die dem Profil der Datenbank entsprechen, selbst zu melden und über ein Formular einzugeben. Alle Einträge werden vor der Veröffentlichung redaktionell geprüft.
Publikationen open access veröffentlichen:
- Wissenschaftler/innen, die ihre Publikationen open access und in einem fachlichen Kontext veröffentlichen möchten, können dazu den Service des fachlichen Repositoriums peDOCS nutzen.