Lateinamerika, Karibik und Latino Studies: Unterschied zwischen den Versionen

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==Allgemeine Informationen==
==Allgemeine Informationen==
Das DFG-geförderte Programm „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft" (FID) ist eine Weiterentwicklung des seit 1949 existierenden Systems der Sondersammelgebiete (SSG). Es ermöglicht WissenschaftlerInnen aller Fachrichtungen einen ortsunabhängigen und schnellen Zugriff auf Spezialliteratur und forschungsrelevante Informationen. Die Fachinformationsdienste sind an fachlichen und regionalen Prinzipien ausgerichtet und entwickeln ihre Angebote im engen Dialog mit der Wissenschaft.<br>


Am [http://www.iai.spk-berlin.de  Ibero-Amerikanischen Institut] wird seit 2016 der [http://fid-lateinamerika.de Fachinformationsdienst (FID) Lateinamerika, Karibik und Latino Studies] von der DFG gefördert. Die Etablierung erfolgt in enger Kooperation mit Fachverbänden, Universitäten und Forschungsinstituten. Neben der kontinuierlichen Erwerbung aktueller Publikationen stehen forschungsrelevante, antiquarische Zeitschriften sowie große Datenbanken mit Zeitungen, Zeitschriften und weiteren Materialien im Volltext des 18. und 19. Jahrhunderts im Fokus. In Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen werden neue Wege der Kommunikation zwischen der Forschung und den wissenschaftlichen Bibliotheken etabliert.
Der FID Lateinamerika, Karibik und Latino Studies richtet sich an Wissenschaftler*innen insbesondere der geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit Lateinamerika und der Karibik und deren transnationalen Verflechtungen sowie mit den Latino Studies auseinandersetzen. Ziel ist es, die Informationsbedarfe der regionalbezogenen Forschung zu erfüllen. Im Sinne einer e-preferred policy liegt ein besonderer Schwerpunkt auf digitalen Medien.<br>


Der Fachinformationsdienst löst das bisherige [[7.36 | Sondersammelgebiet Ibero-Amerika]] ab, stellt weiterhin die Erwerbung und überregionale Bereitstellung von gedruckten, elektronischen und audiovisuellen Medien für den Spitzenbedarf sicher und erhöht die elektronische Zugänglichkeit zu den Medien.
Seit 2016 wird der FID Lateinamerika, Karibik und Latino Studies von der DFG gefördert, er löst das bisherige [[7.36 | Sondersammelgebiet Ibero-Amerika]] ab. 2020 hat die zweite Förderphase begonnen. Der FID Lateinamerika, Karibik und Latino Studies wird betreut von der Bibliothek des [http://www.iai.spk-berlin.de  Ibero-Amerikanischen Institut Stiftung Preußischer Kulturbesitz(IAI)].





Version vom 7. April 2020, 11:39 Uhr

Allgemeine Informationen

Der FID Lateinamerika, Karibik und Latino Studies richtet sich an Wissenschaftler*innen insbesondere der geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit Lateinamerika und der Karibik und deren transnationalen Verflechtungen sowie mit den Latino Studies auseinandersetzen. Ziel ist es, die Informationsbedarfe der regionalbezogenen Forschung zu erfüllen. Im Sinne einer e-preferred policy liegt ein besonderer Schwerpunkt auf digitalen Medien.

Seit 2016 wird der FID Lateinamerika, Karibik und Latino Studies von der DFG gefördert, er löst das bisherige Sondersammelgebiet Ibero-Amerika ab. 2020 hat die zweite Förderphase begonnen. Der FID Lateinamerika, Karibik und Latino Studies wird betreut von der Bibliothek des Ibero-Amerikanischen Institut Stiftung Preußischer Kulturbesitz(IAI).


Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?

Im Rahmen des Fachinformationsdienstes Lateinamerika, Karibik und Latino Studies stellt das IAI Literatur bereit aus und über

  • Lateinamerika,
  • die Karibik und
  • die spanischsprachigen USA

Schwerpunkte sind die

  • Geisteswissenschaften
  • Kulturwissenschaften
  • Sozialwissenschaften

Darüber hinaus werden auch transregionale Studien und Migrationsstudien berücksichtigt.


Welche Medien werden angeboten?

  • gedruckte Medien
  • elektronische Medien
  • audiovisuelle Medien
  • Volltext-Datenbanken
  • graue Literatur von politischen Stiftungen, NGOs, staatlichen Stellen u.a.


Weitere Dienste und Projekte

Innerhalb des FID bildet die Erweiterung des Angebotes an Zeitschriftentiteln einen Schwerpunkt. Hierbei handelt es sich zum einen um die Erwerbung von elektronischen Zeitschriften, seien es frei im Netz verfügbare wissenschaftliche Titel oder aber Titel, für die Lizenzen abgeschlossenen werden müssen. Zum anderen werden gedruckte Zeitschriftenhefte des 19. bis 21. Jahrhunderts antiquarisch erworben.