Universitätsbibliothek Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern): Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Ub-aussen.jpg|left|]]Die Universitätsbibliothek Greifswald gehört zu den ältesten Universitätsbibliotheken Deutschlands. Mit dem Einzug 2001 in das neue Bibliotheksgebäude in der Felix-Hausdorff-Straße 10 zählt die Universitätsbibliothek Greifswald zu den modernsten bibliothekarischen Dienstleistungszentren hier zu Lande.<br> | |||
Die Universitätsbibliothek Greifswald gehört zu den ältesten Universitätsbibliotheken Deutschlands. Mit dem Einzug 2001 in das neue Bibliotheksgebäude in der Felix-Hausdorff-Straße 10 zählt die Universitätsbibliothek Greifswald zu den modernsten bibliothekarischen Dienstleistungszentren hier zu Lande. | |||
Insgesamt verfügt die Universitätsbibliothek Greifswald über rund 3,2 Millionen Bücher, Zeitschriftenbände und andere Medien sowie über eine Fülle an Datenbanken und elektronischen Volltexten für den Onlinezugriff. | |||
Mit diesem Angebot versorgt die Universitätsbibliothek rund 11.000 Studierende und 2.080 wissenschaftliche Universitätsangehörige sowie die regionale Öffentlichkeit mit der Gesamtheit wissenschaftlicher Information. | |||
Sie ist eine Universalbibliothek für die Hochschule, eine in der Breite aller Fächer angelegte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek. Der Gesamtbestand ist elektronisch recherchierbar.<br> | |||
Ein sehr reicher Altbestand wird aus der mehr als 400jährigen Sammlungsgeschichte der Bibliothek gepflegt und genutzt: ca. 200.000 gedruckte Bände von den Anfängen des Buchdrucks bis zum Druckjahr 1850, darunter über 300 Inkunabeln, sowie 1300 Handschriftencodices und Konvolute, darunter über 50 mittelalterliche Handschriften, über 6000 Briefe und Autographen. | |||
Einen besonderen Platz innerhalb des Altbestandes nehmen die Pomeranica ein, die Literatur aus und über Pommern und das vorpommersche Bundesland. Die Universitätsbibliothek versteht sich in einer Archivfunktion als pommersche Regionalbibliothek.<br> | |||
Besonders bemerkenswert ist die Vielzahl an wertvollen schwedischen und finnischen Drucken, die aus der mehr als 180 Jahre dauernden Zeit der Zugehörigkeit Greifswalds zu Schweden (1648-1815) resultieren, zumal die Greifswalder Universitätsbibliothek einige Zeit sogar das Recht auf Pflichterhalt aller Drucke des schwedischen Reiches beanspruchen konnte. | |||
Die weitgefasste Erwerbung von Literatur zu Nordeuropa und dem Ostseeraum ist auch zur DDR-Zeit fortgeführt und heute als Stütze für eine der Schwerpunktausrichtungen der Universität in den Angeboten der Bibliothek erheblich ausgebaut worden.<br> | |||
Seit 1998 betreut die Universitätsbibliothek Greifswald das DFG-Sondersammelgebiet Baltische Länder, in dem nach einem geisteswissenschaftlich orientierten Fachprofil Literatur aus und über Estland, Lettland und Litauen so vollständig wie möglich fortlaufend gesammelt und erschlossen wird. <br> | |||
== Aktuelles aus der Universitätsbibliothek Greifswald== | |||
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2014, 10:22 Uhr
- Universitätsbibliothek Greifswald
- (UB Greifswald)
- Felix-Hausdorff-Str. 10
17489 Greifswald
- Telefon
- (03834) 86 15 15
- Telefax
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- ub@uni-greifswald.de
- Website
- www.uni-greifswald.de/bibliothek
- Weitere Informationen
- Bibliotheksverzeichnis
- Katalog
- Kataloge der Bibliothek
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- Teilnahme am nationalen Fernleihsystem
Subito-Lieferbibliothek
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Sondersammelgebiete
Über uns
Die Universitätsbibliothek Greifswald gehört zu den ältesten Universitätsbibliotheken Deutschlands. Mit dem Einzug 2001 in das neue Bibliotheksgebäude in der Felix-Hausdorff-Straße 10 zählt die Universitätsbibliothek Greifswald zu den modernsten bibliothekarischen Dienstleistungszentren hier zu Lande.Insgesamt verfügt die Universitätsbibliothek Greifswald über rund 3,2 Millionen Bücher, Zeitschriftenbände und andere Medien sowie über eine Fülle an Datenbanken und elektronischen Volltexten für den Onlinezugriff.
Mit diesem Angebot versorgt die Universitätsbibliothek rund 11.000 Studierende und 2.080 wissenschaftliche Universitätsangehörige sowie die regionale Öffentlichkeit mit der Gesamtheit wissenschaftlicher Information.
Sie ist eine Universalbibliothek für die Hochschule, eine in der Breite aller Fächer angelegte wissenschaftliche Allgemeinbibliothek. Der Gesamtbestand ist elektronisch recherchierbar.
Ein sehr reicher Altbestand wird aus der mehr als 400jährigen Sammlungsgeschichte der Bibliothek gepflegt und genutzt: ca. 200.000 gedruckte Bände von den Anfängen des Buchdrucks bis zum Druckjahr 1850, darunter über 300 Inkunabeln, sowie 1300 Handschriftencodices und Konvolute, darunter über 50 mittelalterliche Handschriften, über 6000 Briefe und Autographen.
Einen besonderen Platz innerhalb des Altbestandes nehmen die Pomeranica ein, die Literatur aus und über Pommern und das vorpommersche Bundesland. Die Universitätsbibliothek versteht sich in einer Archivfunktion als pommersche Regionalbibliothek.
Besonders bemerkenswert ist die Vielzahl an wertvollen schwedischen und finnischen Drucken, die aus der mehr als 180 Jahre dauernden Zeit der Zugehörigkeit Greifswalds zu Schweden (1648-1815) resultieren, zumal die Greifswalder Universitätsbibliothek einige Zeit sogar das Recht auf Pflichterhalt aller Drucke des schwedischen Reiches beanspruchen konnte.
Die weitgefasste Erwerbung von Literatur zu Nordeuropa und dem Ostseeraum ist auch zur DDR-Zeit fortgeführt und heute als Stütze für eine der Schwerpunktausrichtungen der Universität in den Angeboten der Bibliothek erheblich ausgebaut worden.
Seit 1998 betreut die Universitätsbibliothek Greifswald das DFG-Sondersammelgebiet Baltische Länder, in dem nach einem geisteswissenschaftlich orientierten Fachprofil Literatur aus und über Estland, Lettland und Litauen so vollständig wie möglich fortlaufend gesammelt und erschlossen wird.
Aktuelles aus der Universitätsbibliothek Greifswald
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