Kommunikations-, Medien- und Filmwissenschaft: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. November 2016, 13:20 Uhr
- Bibliothek
- Universitätsbibliothek Leipzig
- Ansprechpartner
- info@adlr.link
- (Allgemeine Supportanfragen)
- Prof. Dr. Ulrich Johannes Schneider
- (Projektleitung)
- Dr. Sebastian Stoppe
- (Projektkoordination)
- Portal und Katalog
- Blog und FAQ
- Erwerbungsvorschlag
- über das Portal möglich
- Ehemalige Sondersammelgebiete
Allgemeine Informationen
adlr.link (Akronym für: Advanced Delivery of Library Resources) ist der Name für den Fachinformationsdienst für Medien-, Kommunikations- und Filmwissenschaft, unter dem die Universitätsbibliothek Leipzig ein zentrales Suchportal betreibt. adlr.link richtet sich an alle WissenschaftlerInnen in den Kommunikations-, Medien- und Filmwissenschaften und den angrenzenden Fachdisziplinen.
Diese Gruppe umfasst alle wissenschaftlichen MitarbeiterInnen und ProfessorInnen an deutschen Hochschulen, alle Mitglieder der Fachgesellschaften, aber auch DoktorandInnen, StipendiatInnen und externe WissenschaftlerInnen, die nicht direkt MitarbeiterIn an einer Hochschule sind.
Auch interdisziplinär arbeitende WissenschaftlerInnen können sich bei adlr.link registrieren, wenn sie im Bereich der Kommunikations-, Medien- und Filmwissenschaften forschen.
Studierende können ohne Anmeldung im Portal recherchieren, sich aber nicht für die speziellen Dienstleistungen von adlr.link registrieren.
Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?
adlr.link verzeichnet fachlich relevante Ressourcen aus den Fächern
- Kommunikationswissenschaft
- Medienwissenschaft
- Filmwissenschaft
- Publizistik, Journalistik
Darunter fallen auch die Fachgebiete (in alphabetischer Reihenfolge)
- Bildwissenschaft, Comicforschung, Fernsehwissenschaft, Game Studies, Kommunikations- und Medienethik, Kommunikations- und Mediengeschichte, Kommunikations- und Mediensoziologie, Medienökonomie, Medienpädagogik, Medienphilosophie, Medienpsychologie, PR und Organisationskommunikation, Rezeptions- und Wirkungsforschung, Sound Studies, Werbekommunikation und Wissenschaftskommunikation.
adlr.link berücksichtigt - soweit möglich - auch Literatur aus den Grenzbereichen zwischen den hier aufgeführten Fächern und anderen Disziplinen (z. B. der Literatur- oder Kulturwissenschaft).
Welche Medien werden berücksichtigt?
adlr.link verzeichnet ca. 1,6 Mio. Datensätze, darunter
- 575.000 Monografien und Sammelwerke (sowohl Print als auch E-Books)
- 790.000 Zeitschriftenartikel
- 110.000 Audiomedien
- 75.000 Videos
- 28.000 Zeitschriften-Gesamtaufnahmen
- 8.000 Hochschulschriften
adlr.link greift bei der Recherche auf verschiedene Datenquellen zurück, z. B.
- der vorhandene fachspezifische Bestand mehrerer Hochschulen im finc-Verbund. Dies beinhaltet den gesamten Bestand des früheres Sondersammelgebietes „Kommunikations- und Medienwissenschaft, Publizistik“ an der Universitätsbibliothek Leipzig, aber auch andere Bestände z. B. der Universitätsbibliothek Leipzig, der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden oder der Hochschule für Musik und Theater Leipzig
- ein eigenes E-Book-Portfolio, das speziell für adlr.link lizenziert ist und das alle angemeldeten NutzerInnen abrufen können
- deutsch- und englischsprachige fachrelevante Print-Neuerscheinungen werden im Katalog gelistet, sofern sie lieferbar sind, und können von angemeldeten NutzerInnen direkt bestellt werden
- adlr.link nutzt den aggregierten Artikelindex der UB Leipzig für die Recherche von Zeitschriftenartikeln, hier ist eine Recherche auf Artikelebene (Überschrift, Autor, ggf. Volltextsuche) möglich
- Open Access-Dokumenten aus unterschiedlichen Repositorien und Internetquellen (z. B. Directory of Open Access Book, Directory of Open Access Journals) sind über den Katalog recherchierbar und direkt abrufbar
Alle Quellen werden durch regelmäßige Updates aktualisiert.
Medien finden und nutzen: Informationsdienste
Die Katalogsuche bei adlr.link ist ohne Anmeldung für einfache Recherchen jedermann zugänglich. Das Suchportal ermöglicht eine facettenorientierte Suche über verschiedene Datenquellen hinweg. Die Facettierung ermöglicht es, die Ergebnisse weiter einzuschränken, ohne auf eine hierarchische Struktur Rücksicht nehmen zu müssen.
FID-Lizenzen
Der FID eröffnet für den Forschungsspitzenbedarf spezifische standortunabhängige Zugriffsmöglichkeiten auf kostenpflichtige digitale Ressourcen, darunter befindet sich ein Paket mit über 30.000 Videos sowie ein eigenes E-Book-Portfolio.
Der Zugriff erfolgt für registrierte NutzerInnen direkt über das Suchportal.
Weitere Dienste und Projekte
- Neuerscheinungsdienst Print: adlr.link verzeichnet fachrelevante Print-Neuerscheinungen in deutscher oder englischer Sprache direkt im Katalog. Registrierte NutzerInnen können diese Titel direkt auf Kosten von adlr.link zur Leihe bestellen. Der Titel wird dann direkt an die im Nutzerprofil hinterlegte Lieferadresse zugestellt. Erwerbungsvorschläge von Titeln, die nicht im Katalog verzeichnet sind, sind möglich.
- Lieferdienst für Zeitschriftenartikel: Bei der Recherche nach Zeitschriftenartikeln werden bereits lokal vorhandene Zugangslizenzen berücksichtigt und registrierten NutzerInnen direkt angezeigt. Wenn eine Lizenz nicht vorhanden ist, stellt adlr.link Artikelkopien per Lieferdienst bereit.
- Nachweisrecherche: adlr.link zeigt bei den meisten Katalogeinträgen standardmäßig bis zu zehn Bibliotheken in Nutzernähe an, in denen das gesuchte Medium vorhanden ist. Darüber hinaus können registrierte NutzerInnen über einen zusätzlichen Suchbutton recherchieren, ob ein Medium im für sie zuständigen Bibliotheksverbund und damit in ihrer eigenen Bibliothek zur Verfügung steht.
- Direkter Zugang: Frei zugängliche Ressourcen können direkt über einen Link oder einen DOI aus dem Katalog heraus aufgerufen werden. Für diese Funktion ist keine Registrierung erforderlich.
- Fachspezifische Datenbanken: Registrierte NutzerInnen können sich eine Liste von fachspezifischen Datenbank für die Kommunikations-, Medien und Filmwissenschaft anzeigen lassen. Das Portal berücksichtigt sowohl frei im Web verfügbare als auch über die Heimatbibiothek der NutzerInnen lizenzierte Datenbanken.
- Profilspezifische Funktionen: Registrierte NutzerInnen verfügen über ein eigenes Profil, in dem sowohl einzelne Katalogeinträge als auch Suchanfragen als Favoriten gespeichert werden können. Ein Export von Datensätzen in Literaturverwaltungsprogramme (z. B. Citavi o. EndNote) ist möglich.