Afrikastudien: Unterschied zwischen den Versionen

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:[mailto:a.othman@ub.uni-frankfurt.de Dr. Aisha Othman]  
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:069 / 798 39246
[mailto:a.schumann@ub.uni-frankfurt.de Dr. Anne Schumann Douosson]
:069 / 798 28809
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Version vom 4. August 2017, 08:09 Uhr

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Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
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Dr. Aisha Othman
069 / 798 39246

Dr. Anne Schumann Douosson

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oder per Mail an Dr. Aisha Othman


Verwandte FIDs


Ehemalige Sondersammelgebiete




Allgemeine Informationen

Das von der DFG geförderte Projekt Fachinformationsdienst (FID) Afrikastudien löst das Sondersammelgebiet «Afrika südlich der Sahara» ab. Zwischen 1964 und 2015 entstand mit Erwerbungsmitteln der DFG die größte Sammlung an Afrika-bezogener Literatur in Deutschland und außerdem die ilissAfrica ("internet library subsaharan Africa") als zentrales Recherche- und Nachweisinstrument.

Der FID setzt die systematische Erwerbung schwer zugänglicher Veröffentlichungen aus afrikanischen Staaten für ein breites geistes-, kultur- und sozialwissenschaftliches Fächerspektrum fort. Die in Afrika geführten Wissenschaftsdiskurse und Forschungsergebnisse sollen in Deutschland zugänglich gemacht werden. Dies ermöglicht eine gleichberechtigte Forschung mit WissenschaftlerInnen in Afrika auf Augenhöhe und stellt empirische Informationen insbesondere im Bereich der statistischen Daten auf eine bessere Grundlage. Außerdem werden so die Rezeptionschancen für die afrikanische Wissenschaft verbessert.

In enger Kooperation mit der Vereinigung der Afrikawissenschaften in Deutschland e.V. (VAD) unterstützt der FID die Afrikaforschung zusätzlich durch Beratungsdienstleistungen für die kleineren Standorte z.B. in den Bereichen Informationskompetenz, Metadatenstandards, Forschungsdaten und Open Access. Das verteilt vorhandene Infrastrukturwissen soll übersichtlich aufbereitet, Schulungsmaterialien sollen erarbeitet und Workshops durchgeführt werden. Durch die Vermeidung von Doppelarbeit etwa im Bereich der Vorhaltung von Forschungsdaten oder bei der frühzeitigen Berücksichtigung internationaler Metadatenstandards wird die Informationsinfrastruktur der organisierten Afrikaforschung in Deutschland insgesamt optimiert.


Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?

regional:

Äquatorialguinea, Angola, Benin, Botswana, Bukina Faso, Burundi, Elfenbeinküste, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissao, Kamerun, Kapverden, Kenia, Komoren, Kongo (Republik), Kongo (DR), Lesotho, Liberia, Madagaskar, Malawi, Mali, Mauritius, Mocambique, Namibia, Niger, Nigeria, Republik Südafrika, Simbabwe, Rwanda, Sambia, Sao Tome und Principe, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Südsudan , Swasiland, Tansania, Togo, Tschad, Uganda, Zentralafrikanische Republik

sachlich:

Sprachen und Literaturen

Geschichte einschließlich Sozialgeschichte und Wirtschaftsgeschichte

Politik, Verfassung, Verwaltung

Veröffentlichungen über Parteien, Gewerkschaften und ähnliche Verbände

Anthropogeographie und Länderkunde

Vor- und Frühgeschichte

Ethnologie

Erziehungs- und Hochschulwesen

Wissenschaftliche Einrichtungen

Informations-, Buch- und Bibliothekswesen

Publizistik

Film, Rundfunk, Fernsehen

Religionen und Philosophie

Kunst, Musik, Theater, Tanz


Welche Medien werden berücksichtigt?

Die oben genannten Fachgebiete werden vor allem in Print gesammelt und per Fernleihe zur Verfügung gestellt. Darüberhinaus steht der FID allen Anschaffungsvorschlägen aus der Forschung offen gegenüber. Dabei beschränkt sich die Literaturauswahl auf Titel, die auf dem afrikanischen Kontinent erschienen sind.


Medien finden und nutzen: Informationsdienste

IlissAfrica bleibt zentrales Fachportal um afrikawissenschaftliche Literatur zu bekommen.


Weitere Dienste und Projekte

In Zusammenarbeit mit der Vereinigung für Afrikawissenschaften in Deutschland (VAD) wird ein Werkzeugkasten für Wissenschaftler zu Themen wie Open Access und Forschungsdatenmanagement erstellt.

Mehrere Workshops dienen der Vernetzung und Professionalisierung des afrikabezogenen Infrastrukturbereichs.


Kooperationen

Der FID kooperiert durch Erwerbungsabsprachen mit verschiedenen Regional- und Fach-FIDs. Für die inhaltliche Ausgestaltung des FIDs, die Kommunikation der FID-Arbeit und für die Vorbereitung der Anträge ist die Kooperation mit den beiden Fachgesellschaften VAD und Fachverband Afrikanistik sehr wichtig.