Ost-, Ostmittel-, Südosteuropa: Unterschied zwischen den Versionen

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==FID-Lizenzen==
==FID-Lizenzen==
Der Fachinformationsdienst ermöglicht der Fachwissenschaft deutschlandweit Zugang zu lizenzpflichtigen elektronischen Ressourcen wie Datenbanken, E-Books oder E-Zeitschriften.
Der FID eröffnet für den Forschungsspitzenbedarf spezifische standortunabhängige Zugriffsmöglichkeiten auf kostenpflichtige digitale Ressourcen. Nähere Informationen zu den verfügbaren elektronischen Medien, dem Kreis der Zugangsberechtigten und den Nutzungsbedingungen finden Sie auf der Website des Kompetenzzentrums für Lizenzierung und [http://osteuropa.fid-lizenzen.de/ hier].
 
Diese Angebote stehen, je nach Nachfrage und Lizenzvertrag, einem fachlich definierten Nutzerkreis oder auch allen deutschen Forschungseinrichtungen nur zur Verfügung.
 
Bei den Lizenzverhandlungen und der technischen Infrastruktur arbeitet der Fachinformationsdienst  eng mit dem Göttinger Kompetenzzentrum für Lizenzierung zusammen.
 
Folgende Produkte stellt der FID zur Zeit bereit:
* Afghan Serials Collection (seltene Zeitungen und Zeitschriften aus Afghanistan, Nationallizenz)
* Russian Islamic Studies (aktuelle russische Zeitungen und wissenschaftliche Zeitschriften zum Islam, Nationallizenz in Kooperation mit dem [https://wikis.sub.uni-hamburg.de/webis/index.php/Ost-,_Ostmittel-,_S%C3%BCdosteuropa#FID-Lizenzen FID-Lizenzen FID Ost-, Ostmittel-, Südosteuropa])
* Al Manhal Islamic Studies E-Book Collection (über 2000 arabische E-Books,  Campus, definierter Nutzerkreis und 100 Einzelnutzer)
 
Übersicht über die [https://www.menalib.de/vifa/fid-lizenzen/ FID-Lizenzen in der Virtuellen Fachbibliothek].





Version vom 19. Juli 2019, 11:56 Uhr

Allgemeine Informationen

Die Bayerische Staatsbibliothek vereint mit dem DFG-geförderten Fachinformationsdienst Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa seit 2016 folgende ehemalige Sondersammelgebiete (SSG)

  • Albanische Sprache, Literatur und Volkskunde (7.43)
  • Baltische Länder (7.44)
  • Neuzeitliches Griechenland (6.16)
  • Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa (7.41)
  • Rumänische Sprache und Literatur (7.38)

Der Fachinformationsdienst Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa basiert auf der traditionsreichen Osteuropasammlung der Bayerischen Staatsbibliothek, die mit ihren fast 1,5 Millionen Titeln zu den umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungen dieser Art weltweit gehört. Ca. 80% dieser Sammlung gehört zum Profil des neuen FID (s.u.).

Das Ziel des FID ist es, die Angebote sowie Infrastruktur für die Forschung zum östlichen und südöstlichen Europa in Deutschland weiter auszubauen und für Forscherinnen und Forscher standortunabhängig zur Verfügung zu stellen. Schwerpunkte des FID sind neben Erwerb und Bereitstellung von Print- und E-Medien, die Tiefenerschließung aller Medien mit dem Ziel, verbesserte Suchmöglichkeiten anzubieten, Digitalisierung, Open Access-Publizieren und Forschungsdatenmanagement.

Alle Dienste des FID werden über das Portal „osmikon“, das in Kooperation mit CC, HI und IOS an der Bayerischen Staatsbibliothek gepflegt wird, präsentiert.


Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?

Folgende Länder gehören zum regionalen Profil des FID Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa:

  • Albanien
  • Bosnien-Herzegowina
  • Bulgarien
  • Estland
  • Kosovo
  • Kroatien
  • Lettland
  • Litauen
  • Mazedonien
  • Moldawien
  • Montenegro
  • Neuzeitliches Griechenland
  • Polen
  • Rumänien
  • Russland
  • Serbien
  • Slowakei
  • Slowenien
  • Tschechien
  • Ukraine
  • Weißrussland
  • Zypern (griechischer Teil)


Es werden folgende Epochen abgedeckt:

  • Prähistorie (inkl. Archäologie der Vor- und Frühgeschichte)
  • Alte Geschichte
  • Mittelalter
  • Neuere und neueste Geschichte, Zeitgeschichte
  • Gegenwart


Das inhaltliche Profil umfasst folgende Fächer:

  • Anthropogeographie und Länderkunde
  • Archäologie
  • Bildungs- und Hochschulwesen
  • Ethnologie (für Albanien, Rumänien, Moldawien, Griechenland)
  • Geschichte
  • Informationswissenschaften (Informations-, Buch- und Bibliothekswesen)
  • Kirchengeschichte und Theologie
  • Medienwissenschaften (Medien, Publizistik, Journalismus)
  • Politik
  • Sozialgeschichte
  • Soziologie
  • Sprach- und Literaturwissenschaften (Albanisch, Griechisch, Rumänisch)
  • Wirtschaftsgeschichte
  • Wissenschaft


Welche Medien werden berücksichtigt?

Der Bestandsaufbau des FID erstreckt sich auf gedruckte und elektronische Bücher und Zeitschriften, Datenbanken und mikroverfilmte Archivmaterialien, die vor Ort und zum Großteil auch über die Fernleihe zugänglich sind. Darüber hinaus gehören zum Bestand der Osteuropasammlung auch Karten und Bilder sowie Handschriften.


Medien finden und nutzen: Informationsdienste

Folgende Recherchemöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung:


FID-Lizenzen

Der FID eröffnet für den Forschungsspitzenbedarf spezifische standortunabhängige Zugriffsmöglichkeiten auf kostenpflichtige digitale Ressourcen. Nähere Informationen zu den verfügbaren elektronischen Medien, dem Kreis der Zugangsberechtigten und den Nutzungsbedingungen finden Sie auf der Website des Kompetenzzentrums für Lizenzierung und hier.


Weitere Dienste und Projekte

  • Tiefenerschließung zur Verbesserung der Recherche- und Zugriffsmöglichkeiten
  • Open Access-Publizieren
  • Forschungsdaten und Egodokumente – Pilotierung von Strukturen für die Akquise und Bereitstellung
  • Archivierung und Bereitstellung freier Internetressourcen (Elektronische Zeitschriften und Webseiten)


Kooperationen

Neben der Zusammenarbeit der osmikon-Trägereinrichtungen Collegium Carolinum München, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung Marburg und Institut für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg existieren Kooperationen u.a. mit der Forschungsstelle Osteuropa Bremen, dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IDGL) Tübingen, dem Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) und der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne. Darüber hinaus arbeitet die BSB mit zahlreichen Bibliotheken des Zielraumes in verschiedenen Kontexten zusammen. Eine Liste weiterer Kooperationspartner und an verschiedenen Projekten mitwirkender Institutionen finden Sie hier.