Germanistik: Unterschied zwischen den Versionen
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* Der Fachinformationsdienst (FID) Germanistik wurde von 2018 bis | * Der Fachinformationsdienst (FID) Germanistik wurde von 2018 bis 2022 an der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg in Frankfurt am Main realisiert. Der FID baute auf das Sondersammelgebiet [https://wikis.sub.uni-hamburg.de/webis/index.php/Germanistik,_Deutsche_Sprache_und_Literatur_(7.20) Germanistik, Deutsche Sprache und Literatur (7.20)] auf. | ||
* Ausgangsbasis ist das FID-Portal [http://www.germanistik-im-netz.de Germanistik im Netz], das im Herbst 2019 einen grundlegenden [https://www.germanistik-im-netz.de/informieren/neues-bei-gin/details/neues-fachportal-germanistik-im-netz/ Relaunch] erfahren hat. | * Ausgangsbasis ist das FID-Portal [http://www.germanistik-im-netz.de Germanistik im Netz], das im Herbst 2019 einen grundlegenden [https://www.germanistik-im-netz.de/informieren/neues-bei-gin/details/neues-fachportal-germanistik-im-netz/ Relaunch] erfahren hat. |
Aktuelle Version vom 16. November 2022, 17:26 Uhr
- Ansprechpartner
- Dr. Volker Michel (Fachreferent für Germanistik)
- Katalog
- Fachkatalog Recherche Germanistik im Netz
- Portal
- Germanistik im Netz
- Blog
- Blog
- Erwerbungsvorschlag
- Online-Formular Kaufvorschlag
- Infomaterial
- „Germanistik im Netz startet neu!“, 2020
- „Gekommen, um zu bleiben – Der Fachinformationsdienst Germanistik als digitaler Forschungsbegleiter“, 2019
- Die Digitalisierung der Wissenschaftskommunikation in der Germanistik, 2019
- Kooperativer Aufbau neuer Informationsinfrastrukturen im FID AVL und FID Germanistik, 2019 (2)
- Kooperativer Aufbau neuer Informationsstrukturen, 2019 (1)
- Verwandte FIDs
- Ehemalige Sondersammelgebiete
- Germanistik, Deutsche Sprache und Literatur
Allgemeine Informationen
- Der Fachinformationsdienst (FID) Germanistik wurde von 2018 bis 2022 an der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg in Frankfurt am Main realisiert. Der FID baute auf das Sondersammelgebiet Germanistik, Deutsche Sprache und Literatur (7.20) auf.
- Ausgangsbasis ist das FID-Portal Germanistik im Netz, das im Herbst 2019 einen grundlegenden Relaunch erfahren hat.
Ziele des FID
- Ausbau des fachspezifischen Nachweis- und Recherchesystems
- Ausbau von Open-Access-Angeboten im Fach (Fachrepository, E-Journal-Hosting)
- Archivierung digitaler (Zweit-)veröffentlichungen
- FID-Informationsangebote in Online-Tutorials
- Beratung und Unterstützung bei Open-Access-Publikationsvorhaben und Forschungsdatenmanagement
Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?
Der FID Germanistik berücksichtigte die drei großen Teilbereiche des Faches gleichermaßen – Linguistik, Mediävistik, Neuere deutsche Literaturwissenschaft. Die Teilbereiche wurden durch die gesamte transdisziplinäre Breite des Faches ergänzt und orientierten sich am einschlägigen Erwerbungs- und Sammelprofil der Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg.
- Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
- Ältere Deutsche Literatur / Germanistische Mediävistik / Altgermanistik
- Germanistische Sprachwissenschaft / Linguistik
- Computerphilologie / Digital Humanities
- Kinder- und Jugendliteratur
Welche Medien werden berücksichtigt?
Die Medien wurden im FID-Portal in einem zentralen Rechercheindex zusammengefasst. Der FID setzte in erster Linie nicht auf den Besitz von Medien, sondern auf deren konsequenten Nachweis. Die Strategie, Metadaten germanistischer Veröffentlichungen im Fachportal umfassend recherchierbar zu machen, wurde stringent weiterverfolgt. Als Ergänzung der deutschlandweit als gut zu bewertenden jeweiligen lokalen Informationsversorgung im Fach (Grundbedarf), wurde seitens der UB JCS so vollständig wie möglich germanistische Forschungsliteratur erworben, die in Verlagen außerhalb Deutschlands erscheint und die als Spezialbedarf gelten darf. Berücksichtigt wurden dabei auch Publikationen, die nicht im Buchhandel erhältlich sind (z. B. Privatdrucke, Jahrbücher literarischer Gesellschaften) sowie germanistische Forschungsliteratur in „kleineren“ Sprachen. Nachgewiesen wurden die Titeldaten im Fachkatalog Germanistik, der Bestandteil der indexbasierten Recherche im FID-Portal ist. Vervollständigt um die durch Pflichtablieferungen im „DNB Fachausschnitt Germanistik“ nachgewiesenen germanistischen Verlagsproduktion ergab sich via Germanistik im Netz somit eine nahezu lückenlose Recherche über die germanistische Primär- und Sekundärliteratur.
Im Nachweis- und Recherchesystem von Germanistik im Netz sind folgende Datenquellen enthalten:
- Fachkatalog Germanistik
- Fachausschnitt Deutsche Nationalbibliothek (DNB)
- Bibliographie der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft (BDSL)
- GiNDok Fachrepository
- Verzeichnis von Online-Ressourcen
- Katalog Deutsches Literaturarchiv Marbach (DLA)
- Katalog Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB)
- Katalog Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar (HAAB)
- Katalog Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)
- Katalog des Freien Deutschen Hochstifts (FDH)
- TextGrid Repository
- Datenbank-Infosystem (DBIS)
- Digi20
- Fachausschnitt Bielefeld Academic Search Engine (BASE)
- Deutsches Textarchiv (DTA)
Weitere Dienste und Projekte
Open-Access-Angebote
Publizieren im Sinne des FID Germanistik meint immer digitales OA-Publizieren.
Für die OA-Publikation standen im FID Germanistik zwei Services zur Verfügung:
1. Fachrepository GiNDok. GiNDok steht für Germanistik im Netz – Dokumentenserver und existiert bereits seit 2006.
Die folgenden OA-Kooperationspartner nutzen die Publikationsservices von GiNDok:
- Weimarer Beiträge
- Schwabe Verlag
- Aisthesis Verlag
- Praesens Verlag
- Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft
- Freies Deutsches Hochstift
- H-Germanistik Tagungsberichte
- forText Workshopberichte
- DIYALOG: Interkulturelle Zeitschrift für Germanistik
- Pandaemonium Germanicum
- Revista de Estudos Alemães (REAL)
- Studia Germanistica
2. E-Journal Hosting via Open Journal System (OJS)
Folgende OA-Zeitschriften werden über den FID Germanistik bzw. die UB J. C. Senckenberg Frankfurt am Main gehostet:
- Maniculae – Beiträge zur Überlieferungsforschung mittelalterlicher Texte
- Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung (GKJF)
FID-Informationsangebote
Hierzu stellte der FID zwei Services im FID bereit:
Die Tutorials gaben einen Überblick über digitale Forschungsinfrastrukturen und -praktiken und Formen digitalen Arbeitens in der Germanistik.
2. Die wichtigsten Institutionen, Projekte, Informationsressourcen und Websites zu Themen, Texten, Autor*innen, Tools wurden in Germanistik im Netz verzeichnet.
BDSL-Visualisierung
Als zusätzliche forschungsorientierte Dienstleistung des FID Germanistik wurde ein [1] entwickelt. Über die diachrone Analyse bibliografischer Daten sollten so Aufschlüsse darüber gewonnen werden, wie sich Arbeitsfelder, Methoden, Netzwerke in den vergangenen Jahrzehnten gewandelt haben.
Automatische Ergänzung von Publikationslisten im Internationalen Germanistenverzeichnis
Ergänzend zu den im Fachportal erfolgten Tätigkeiten war der FID in der Vernetzung von Forschungsinfrastrukturen aktiv und arbeitete mit dem Internationalen Germanistenverzeichnis zusammen, einem Kooperationsprojekt des DAAD und des Deutschen Germanistenverbandes. Der Titeldatenabgleich der im Germanistenverzeichnis vorhandenen Publikationen mit bibliographischen Bibliotheksverbunddaten und die Ergänzung um die GND-ID erleichterte den Forschenden die Pflege und Aktualisierung ihres Profils.