Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (Berlin)

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BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Berlin
(BBF Berlin)
Warschauer Str. 34-38
10243 Berlin
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Sondersammelgebiete


Über uns

Die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) wurde 1876 als Deutsches Schulmuseum gegründet, 1908 in Deutsche Lehrerbücherei umbenannt und 1950 in die Pädagogische Zentralbibliothek der DDR integriert. 1992 wurde die Pädagogische Zentralbibliothek vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (Leibniz-Gemeinschaft) übernommen und mit neuer Aufgabenstellung und neuem Sammelprofil versehen.

Heute ist die BBF mit rund 730.000 Bänden die umfangreichste pädagogische Forschungs- und Spezialbibliothek in Deutschland und gehört neben der Uschinskij-Bibliothek, Moskau, und der National Library of Education, Kopenhagen zu den größten in Europa. Sie ist zuständig für die vollständige Sammlung aktuell erscheinender Sekundärliteratur zur Historischen Bildungsforschung des deutschsprachigen Raums. Darüber hinaus erwirbt und archiviert sie bildungsgeschichtliche Quellenliteratur, um ihre bedeutende Sammlung systematisch auszubauen.

Die BBF ist dem regionalen, nationalen und internationalen Leihverkehr angeschlossen.

Seit 1999 wird in der BBF eine Digitale Bibliothek aufgebaut. Sie umfasst derzeit:

Der Bibliotheksbestand wird ergänzt um ein umfangreiches Archiv zur Geschichte der Pädagogik und pädagogischer Institutionen. Es umfasst neuzeitliche Aktennachlässe bildungsgeschichtlich bedeutsamer Einrichtungen der Bundesrepublik, der DDR und des vereinigten Deutschland sowie Nachlässe und Personenfonds von Pädagoginnen und Pädagogen, Bildungshistorikerinnen und Bildungshistorikern, von Personen aus der Schulverwaltung sowie Lehrenden und Lernenden.

Neben bibliothekarischen, dokumentarischen und archivarischen Aufgaben hat sich die Bibliothek zu einem Kommunikationszentrum für die historische Bildungsforschung profiliert, in dem regelmäßig Tagungen und Ausstellungen stattfinden.