Religionswissenschaft
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Crossasia
FID Nahost-, Nordafrika und Islamstudien
FID Theologie - Ehemalige Sondersammelgebiete
- Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft_SSG 0
Allgemeine Informationen
Der Fachinformationsdienst (FID) Religionswissenschaft wird von der Universitätsbibliothek Tübingen in engem Austausch mit der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft (DVRW) betreut.
Mit dem Angebot von RelBib bietet er den schnellen Zugriff auf forschungsrelevante Informationen und standortunabhängig einen möglichst schnellen und direkten Zugriff auf Spezialliteratur. Der FID Religionswissenschaft tritt an die Stelle des ehemaligen Sondersammelgebiets (SSG) Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft.
Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?
Der FID Religionswissenschaft hat den Anspruch, alle Teilbereiche und Forschungsrichtungen der religionswisenschaftlichen Forschung abzudecken. Der inhaltliche Schwerpunkt des FID liegt auf dem Bereitstellen von Literatur und Informationen zu vergleichender Beschäftigung mit 'Religion'. Eine gewisse Abgrenzung gibt es im Hinblick auf einzelne Religionen, vor allem dann, wenn es sich um die exegetische oder philologische Beschäftigung mit deren Schriften handelt. Diese Einschränkung ist einerseits Kapazitätsgründen geschuldet, zum anderen trägt sie auch der Überschneidung mit den Angeboten anderer Fachinformationsdiensten Rechnung.
Die Erstellung der Religionswissenschaftlichen Bibliografie RelBib geschieht unabhängig von einer Erwerbung durch die UB Tübingen. Dazu werden systematisch die Neuerscheinungen in der Deutschen Nationalbibliographie (DNB), in der Britischen Nationalbibliographie (BNB), in der Französischen Nationalbibliographie (BnF) und für italienische und spanische Titel der Neuerscheinungsdienst von Casalini ausgewertet und erfasst. Hier finden Sie die neu aufgenommenen Titel [1] in RelBib.
Erwerbungsprofil
Die Erwerbungen im FID Religionswissenschaft geschehen nach einem thematischen Profil, das mit der Fachcommunity vereinbart wurde. Danach werden Monografien nach den eingangs erwähnten Kriterien erworben, nämlich Theorie, Methode, Geschichte und Vergleich zwischen Religionen und Weltanschauungen. Mit Blick auf die deutschlandweite Fachcommunity wird das Hauptaugenmerk auf spezialisierte Forschungsliteratur und auf besonders hochpreisige Werke gelegt. Alle Erwerbungen stehen ohne Einschränkungen über die Fernleihe und Dokumentlieferdienste zur Verfügung.
Benutzergesteuerte Erwerbung
Zur überregionalen Versorgung des Spitzenbedarfs an religionswissenschaftlicher Fachliteratur in Deutschland wird ein benutzergesteuertes Erwerbungsprogramm (Patron Driven Acquisition, PDA) angeboten. Benötigte Bücher werden bei Bedarf von der UB Tübingen gekauft. Nutzer*innen können den Kauf von Einzelmonographien, die an ihrem Standort nicht vorhanden bzw. nicht über Fernleihe beschaffbar sind, direkt in RelBib veranlassen. Dort erscheint bei Aufruf eines Titels, der in Deutschland nicht über die Fernleihe zu bekommen ist, ein entsprechender Hinweis samt einem 'button' über welchen ein Kauf durch die UB Tübingen ausgelöst werden kann.
Literatur, die in RelBib (noch) nicht verzeichnet sein sollte aber dringend gebraucht wird, kann auch jederzeit über eine formlose E-Mail an die Fachreferentin Dr. Gabriele Zeller zur Anschaffung vorgeschlagen werden. Die Nennung von Autor, Titel, Ort, Verlag und, falls bekannt, ISBN oder ISSN sowie eine Angabe der Quelle aus der die Information über das Gewünschte stammt, wird die Erwerbung beschleunigen helfen!
Zeitschriften
Die UB Tübingen erwirbt laufend mehr als 1.500 Zeitschriften, darunter sind etwa 250 Zeitschriften religionswissenschaftliche Zeitschriften oder solche, die für die Religionswissenschaft (auch) relevant sind. Eine immer größer werdende Anzahl von frei zugänglichen Open Access Zeitschriften werden in Relbib nachgewiesen, die Volltexte können dort direkt abgerufen werden.
Medien finden und nutzen: Informationsdienste
Der FID Religionswissenschaft erstellt - in enger Zusammenarbeit mit dem FID Theologie - eine umfassende Bibliographie für Religionswissenschaft. Das auf modernen Techniken beruhende Recherchesystem ermöglicht eine direkte Zugänglichkeit zu elektronisch vorhandener Literatur.
- Umfassender, systematischer Nachweis von Monographien
- Erschließung einer wachsenden Zahl religionswissenschaftlicher Zeitschriften auf Aufsatzebene
- Einbezug ausgewählter Rezensionsorgane
- Nachweis relevante Datenbanken
- Integration von freien elektronischen Zeitschriften und anderen digitalen Inhalten, z.b. Weblogs
Die Alpha-Version von RelBib - Religionswissenschaftliche Bibliografie / Religious Studies Bibliography ist seit dem 23.07.2017 freigeschaltet.
FID-Lizenzen
Für den Forschungsspitzenbedarf verhandeln die FID auf Wunsch der Fachcommunity spezifische standortunabhängige Zugriffsmöglichkeiten auf kostenpflichtige digitale Ressourcen. Bisher wurde noch keine religionswissenschaftliche digitale Ressource auf diese Weise für den überregionalen Zugriff verhandelt.
Informationen zu den verfügbaren elektronischen Medien, dem Kreis der Zugangsberechtigten und den Nutzungsbedingungen finden Sie auf der Website des Kompetenzzentrums für Lizenzierung.
Weitere Dienste und Projekte
Alerting in RelBib
RelBib bietet weit mehr als eine komfortable Recherchemöglichkeit religionswissenschaftlicher Literatur. Beim Anlegen eines kostenfreien Konto haben Nutzer*innen die Möglichkeit, Zeitschriften zu abonnieren. Sobald neue Artikel der ausgewählten Zeitschriften in RelBib eingespielt werden, wird ein alert ausgelöst, das per E-Mail beim Nutzer eintrifft.
Weitere interessante Funktionen in RelBib
- Speichern von Treffern als Favoriten oder in selbst erzeugten Literaturlisten. Nützlich für die eigene Arbeit oder, als öffentliche Liste für die Weitergabe im Team oder Unterricht.
*Exportieren in Literaturverwaltungssystem
*Zitieren nach gängigen Zitationsstilen
*Speichern einer komplexen Suchanfrage als RSS feed welches bewirkt, dass automatisch neue Treffer zur betreffenden Suche hinzugefügt werden.
Fachrepository
Ein Fachrepositorium für Zweitveröffentlichungen wurde aufgesetzt. Religionswissenschaftler*innen wurden aufgefordert, geeignete Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelwerken zu nennen.