Jüdische Studien: Unterschied zwischen den Versionen

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: Tel: 069/ 798-39665
: Tel: 069/ 798-39665


: [mailto:u.simeon@ub.uni-frankfurt.de Ute Simeon]
: [mailto:h.rost@ub.uni-frankfurt.de Hanna-Barbara Rost]
: (FID-Lizenzen und Digitalisierung)
: (FID-Lizenzen und Nutzer*innenbetreuung)
: Tel: 069/ 798-39369
: Tel: 069/ 798-39369
;Portal:
* [https://www.jewishstudies.de/ Portal FID Jüdische Studien]




;Katalog:
;Katalog:
*[https://lbsopac.rz.uni-frankfurt.de/ OPAC]
* [https://hds.hebis.de/ubffm/Discover/Home/ Suchportal Universitätsbibliothek Frankfurt am Main]
*[http://www.ub.uni-frankfurt.de/ne/fachlist.html?print=no&tf=99&monat=00000&fach=631 Neuerwerbungslisten]




;Erwerbungsvorschlag:  
;Erwerbungsvorschlag:  
*[https://www.ub.uni-frankfurt.de/lokalsystem/kaufvorschlag.html Formular]  
* [https://www.ub.uni-frankfurt.de/lokalsystem/kaufvorschlag.html Formular]
 
 
;Verwandter FID:
* [[Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien]]




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==Allgemeine Informationen==
==Allgemeine Informationen==
'''Aufbau und Entwicklung'''


Der Fachinformationsdienst (FID) Jüdische Studien bietet den zentralen Zugriff auf wissenschaftliche Information in den Jüdischen Studien und Israel Studien. Der FID Jüdische Studien wird von der [http://www.ub.uni-frankfurt.de/ Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg] in Kooperation mit Prof. Eckert von der Hochschule der Medien in Stuttgart aufgebaut und von 2016-2018 von der DFG gefördert. Hierbei baut der FID auf den weltweit bedeutenden Bestand an Hebraica und Judaica der Universitätsbibliothek JCS auf.  
Der [https://www.jewishstudies.de/ Fachinformationsdienst Jüdische Studien] versteht sich als zentrale Anlaufstelle für wissenschaftliche Information in den Bereichen Jüdische Studien / Judaistik und Israel Studien. Seit 2016 wird er von der Universitätsbibliothek JCS Frankfurt betreut und in Kooperation mit der [https://www.hdm-stuttgart.de/index_html Hochschule für Medien Stuttgart] entwickelt. Aufbauend auf den zwei ehemaligen Sondersammelgebieten Jüdische Studien und Israel der [https://www.ub.uni-frankfurt.de/judaica/home.html UB JCS] steht damit ein umfangreicher Bestand an Ressourcen zur Verfügung, welche neben gedruckten Beständen auch eine große Zahl an digitalisierten Titeln beinhalten.


Die fachspezifische Informationsstruktur enthält folgende Kernelemente:
Auf dem Portal können die fachspezifischen Bibliotheksbestände der UB JCS ebenso durchsucht werden, wie die umfangreichen digitalen Sammlungen. Darüber hinaus werden permanent gezielt Neuerwerbungen getätigt, die sich am Bedarf und in Absprache mit der Fachcommunity ausrichten.
In Kooperation mit dem [[Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien|FID Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien]] werden arabisch-sprachige Veröffentlichungen zum Themenbereich der Jüdischen Studien und Israel Studien im Portal nachgewiesen und sind in der arabischen Originalschrift recherchierbar.


* Die Entwicklung eines automatisierten Verfahrens, das die transliterierten Titel der hebräischen Werke des 20.     Jahrhundert in die hebräische Originalschrift retro-konvertiert und damit die Suche im Katalog erleichtert.
Ein zentrales Vorhaben des FID Jüdische Studien ist die Verbesserung des Nachweises der hebräisch- und jiddisch-sprachigen Titel und damit auch ihre Recherche innerhalb des Portals. Hierfür werden die vormals transliteriert in den Katalog der UB JCS aufgenommenen Titel zurück in die Originalschrift gebracht und sind somit auch in dieser recherchierbar.  


* Die Kontextualisierung der umfangreichen Digitalen Sammlungen Judaica. Die Metadaten werden mit unterschiedliche Ressourcen im Linked Open Data verbunden und so mit weiteren Informationen aus fachspezifischen Nachschlagewerken angereichert.
* Die Einrichtung eines übergreifenden Portals, das erstmals hebräische und arabische Literaturbestände zum Spezialthema Israel / Palästina unter einer Weboberfläche zusammenführt und in den Originalsprachen- und Schriftsystemen recherchieren lässt.
 
* Die Einbindung der bibliographischen Datenbank zur Literatur der Jüdischen Aufklärung, Library of the Haskala, in das FID Portal und der weitere Ausbau zur wissenschaftlichen Plattform für Haskala-Forschung.


==Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?==
==Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?==


Der Fachinformationsdienst Jüdische Studien verzeichnet fachlich relevante Ressourcen aus den Fächern Jüdische Studien und Israel Studien. 
Das Themenspektrum umfasst die verschiedenen Fachbereiche der Jüdischen Studien in ihrer gesamten wissenschaftlichen Bandbreite. Die Themengebiete erstrecken sich in den Jüdisches Studien über:
* jüdische Religion in ihren diversen Strömungen
* jüdische Philosophie
* Mittel- und neuhebräische Sprache und Literatur
* Jiddische Sprache und Literatur
* Geschichte, einschließlich Geistes-, Sozial-, Wirtschaftsgeschichte
* Verfolgungsgeschichte der Juden, einschließlich Antisemitismus und Judenvernichtung
* Politik, Verfassung und Verwaltung der jüdischen Gemeinden
* Veröffentlichungen der jüdischen politischen Bewegungen und Parteien
* Erziehungs- und Schulwesen
* Jüdisches Recht (die Halacha)
* Jüdische Musik, Theater und Kunst
* sowie Medizin und Naturwissenschaften im Kontext des Judentums


*       Regional ist der FID Jüdische Studien nicht eingeschränkt, er umfasst Israel sowie alle Regionen, die für Jüdische Studien relevant sind.
In den Israel-Studien finden sich außerdem die Bereiche:
* moderne hebräische Sprache und Literatur
* Geschichte des Landes und seiner Bevölkerung
* Politik, einschließlich Nachostkonflikt, Veröffentlichungen über Parteien und Gewerkschaften
Schulwesen
* Film, Rundfunk, Fernsehen, Kunst, Musik, Theater und Tanz, einschließlich Inventare und Kataloge von Museen und Archiven
* Archäologie
* Geographie, Karten und Atlanten
* sowie amtliche Veröffentlichungen


*        Inhaltlich umfasst der FID alle Teildisziplinen der Jüdischen Studien und der Israel Studien, siehe das Profil der    [http://www.ub.uni-frankfurt.de/judaica/sammlung_ssg.html/ Sammlung]
==Welche Medien werden berücksichtigt?==


*        Sprachlich gelten bezüglich der zu erwerbenden Informationsressourcen fast keine Einschränkungen. Vorranging werden Ressourcen in Hebräisch und Jiddisch erworben, sowie Quellen und Fachliteratur in den gängigen europäischen Sprachen zu den jeweiligen Fachgebieten, soweit sie inhaltlich dem  Spitzenbedarf zuzurechnen sind.  
Erworben werden Bücher und Zeitschriften in gedruckter und elektronischer Form, Datenbanken und Mikrofilme historischer Dokumente. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Erwerbung hebräisch-sprachiger Werke gelegt. Literarische Texte werden als Quellen für die Forschung gesammelt.


==Welche Medien werden berücksichtigt?==


Der bedarfsorientierte Bestandsaufbau des FID findet in enger Absprache mit den Fachwissenschaftlern statt. Er erstreckt sich auf gedruckte und elektronische Monographien sowie Zeitschriften, Mikroformen und Datenbanken. Darüber hinaus gehören zum Bestand auch Handschriften und seltene Drucke.  
==Medien finden und nutzen: Informationsdienste==
 
Das Fachportal des FID [https://www.jewishstudies.de/ (www.jewishstudies.de)] dient als zentrales Recherchetool. Hier kann eine mehrsprachige Suche durchgeführt werden – in Deutsch, Englisch, Hebräisch und Arabisch. Dabei werden neben dem Bestand der UB JCS auch die relevanten Titel der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (ULB) durchsucht, welche durch die Kooperation mit dem [[Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien|FID Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien]] zur Verfügung stehen.  


Neben dem FID-Bestand bietet die Universitätsbibliothek JCS ihren eingeschriebenen Nutzern auch ein umfangreiches Angebot an einschlägigen Datenbanken und E-Book-Paketen.
Dieser Fachkatalog ermöglicht neben der klassischen Recherche auch eine zusätzliche Ausdifferenzierung der Titel nach inhaltlichen Fachfacetten. Bei hebräischen Werken werden die Titel außerdem nicht mehr nur in Umschrift dargestellt, sondern durch einen Retrokonversionsprozess zurück in die Originalschrift konvertiert. Dies ermöglicht eine originalsprachliche Recherche ohne genaue Kenntnis der zeitlich und regional variierenden Transkriptionsregeln, was das Auffinden von fremdsprachiger Literatur deutlich vereinfacht und diese für eine breite Recherche erst wieder vollumfänglich zugänglich macht.  


==Medien finden und nutzen: Informationsdienste==


Das FID-Portal Jüdische Studien befindet sich im Aufbau. Es bietet eine facettierte Suche über die indexierten Datenquellen, für hebräische und jiddische Werke sowohl in lateinischer Umschrift als auch in der hebräischen Originalschrift. 
==FID-Lizenzen==


Der Bestand der Universitätsbibliothek JCS ist im [https://hds.hebis.de/ubffm/index.php/ Suchportal] nachgewiesen. Weitere Informationen zu den [http://www.ub.uni-frankfurt.de/judaica/kataloge.html/ Katalogen] und der Umschrift hebräischer und jiddischer Titel.
Zur Verfügung stehen die wichtigste Sammlung an Fachzeitschriften im Bereich der Jüdischen Studien / Jewish Studies, eine umfangreiche bibliographische Recherche-Datenbank für Hebräische Periodika, die größte durchsuchbare Datenbank für hebräische Literatur sowie eines der umfangreichsten Online-Wörterbücher für Modernhebräisch:


Für die lizenzierten Produkte bedarf es einer Zugangsberechtigung und Anmeldung über das Kompetenzzentrum für Lizenzierung.
* JSTOR Complete Jewish Studies Collection
* Index to Hebrew Periodicals
* Otzar HaHochma
* Rav Milim Dictionary Online


Hinweise zur Benutzung siehe [http://www.ub.uni-frankfurt.de/judaica/benutzung.html/ hier].
Sowie ab Oktober 2019 zusätzlich die Datenbanken:
* Cotar Online (Collection of Torah Articles)
* Magnes Press e-book collection
* Journal of Ancient Judaism


==FID-Lizenzen==
Der FID stellt für den Forschungsspitzenbedarf spezifische standortunabhängige Zugriffsmöglichkeiten auf kostenpflichtige digitale Ressourcen, insbesondere auch in Hebräisch, bereit. Nähere Informationen zu den verfügbaren elektronischen Medien, dem Kreis der Zugangsberechtigten und den Nutzungsbedingungen finden Sie auf der Website des [http://juedische-studien.fid-lizenzen.de/ Kompetenzzentrums für Lizenzierung].


==Weitere Dienste und Projekte==
==Weitere Dienste und Projekte==


Neuerwerbungslisten können fachspezifisch individuell erstellt werden,
Zusätzlich zur Retrokonversion Hebräischer Titel für den Fachkatalog wird in den kommenden drei Jahren (ab 2019) auch die Retrokonversion der Jiddischen Titel umgesetzt. Dieses Konversionsverfahren wird in Zukunft auch für andere Sprachen und Bereiche nutzbar gemacht werden. Darüber hinaus kann es interessierten Bibliotheken auch für die Retro-Konversion eigener Bestände zur Verfügung gestellt werden.
weitere Hinweise
[http://www.ub.uni-frankfurt.de/judaica/kataloge.html/ hier]
Außerdem wird der FID ein spezifisches Fachrepositorium an frei-zugänglichen wissenschaftlichen Online-Publikationen für die gesamte Fachcommunity aufbauen.  
 
Mit den [http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/judaica?lang=de/ Digitalen Sammlungen Judaica]
stehen umfangreiche digitalisierte Ressourcen frei im Netz zur Verfügung.  


Eine Bibliographie der Primärquellen der Jüdischen Aufklärung sowie digitalisierte Werke stehen in der
[http://www.haskala- library.net/ Haskala - Library] bereit.   


==Kooperationen==
==Kooperationen==


Mit dem FID [[Nahost-,_Nordafrika- und Islamstudien]] an der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt besteht eine Erwerbungsabsprache bezüglich originalsprachlicher Ressourcen in Abrabisch bzw. Hebräisch.
Hochschule für Medien Stuttgart
In Kooperation mit dem FID Nahost wird im Portal Jüdische Studien die arabische Literatur zu den Themen "Nahostkonflikt" sowie "Juden in der islamischen Welt", in der Originalschrift nachgewiesen.


FID Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt





Version vom 3. September 2019, 11:56 Uhr

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Bibliothek
Universitätsbibliothek Frankfurt a. M.
Partnereinrichtung
Hochschule der Medien
Ansprechpartner
Dr. Rachel Heuberger
(Projektleitung):
Tel: 069/ 798-39665
Hanna-Barbara Rost
(FID-Lizenzen und Nutzer*innenbetreuung)
Tel: 069/ 798-39369


Portal


Katalog


Erwerbungsvorschlag


Verwandter FID


Ehemalige Sondersammelgebiete




Allgemeine Informationen

Der Fachinformationsdienst Jüdische Studien versteht sich als zentrale Anlaufstelle für wissenschaftliche Information in den Bereichen Jüdische Studien / Judaistik und Israel Studien. Seit 2016 wird er von der Universitätsbibliothek JCS Frankfurt betreut und in Kooperation mit der Hochschule für Medien Stuttgart entwickelt. Aufbauend auf den zwei ehemaligen Sondersammelgebieten Jüdische Studien und Israel der UB JCS steht damit ein umfangreicher Bestand an Ressourcen zur Verfügung, welche neben gedruckten Beständen auch eine große Zahl an digitalisierten Titeln beinhalten.

Auf dem Portal können die fachspezifischen Bibliotheksbestände der UB JCS ebenso durchsucht werden, wie die umfangreichen digitalen Sammlungen. Darüber hinaus werden permanent gezielt Neuerwerbungen getätigt, die sich am Bedarf und in Absprache mit der Fachcommunity ausrichten. In Kooperation mit dem FID Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien werden arabisch-sprachige Veröffentlichungen zum Themenbereich der Jüdischen Studien und Israel Studien im Portal nachgewiesen und sind in der arabischen Originalschrift recherchierbar.

Ein zentrales Vorhaben des FID Jüdische Studien ist die Verbesserung des Nachweises der hebräisch- und jiddisch-sprachigen Titel und damit auch ihre Recherche innerhalb des Portals. Hierfür werden die vormals transliteriert in den Katalog der UB JCS aufgenommenen Titel zurück in die Originalschrift gebracht und sind somit auch in dieser recherchierbar.


Welche Themen und Fachgebiete werden abgedeckt?

Das Themenspektrum umfasst die verschiedenen Fachbereiche der Jüdischen Studien in ihrer gesamten wissenschaftlichen Bandbreite. Die Themengebiete erstrecken sich in den Jüdisches Studien über:

  • jüdische Religion in ihren diversen Strömungen
  • jüdische Philosophie
  • Mittel- und neuhebräische Sprache und Literatur
  • Jiddische Sprache und Literatur
  • Geschichte, einschließlich Geistes-, Sozial-, Wirtschaftsgeschichte
  • Verfolgungsgeschichte der Juden, einschließlich Antisemitismus und Judenvernichtung
  • Politik, Verfassung und Verwaltung der jüdischen Gemeinden
  • Veröffentlichungen der jüdischen politischen Bewegungen und Parteien
  • Erziehungs- und Schulwesen
  • Jüdisches Recht (die Halacha)
  • Jüdische Musik, Theater und Kunst
  • sowie Medizin und Naturwissenschaften im Kontext des Judentums

In den Israel-Studien finden sich außerdem die Bereiche:

  • moderne hebräische Sprache und Literatur
  • Geschichte des Landes und seiner Bevölkerung
  • Politik, einschließlich Nachostkonflikt, Veröffentlichungen über Parteien und Gewerkschaften

Schulwesen

  • Film, Rundfunk, Fernsehen, Kunst, Musik, Theater und Tanz, einschließlich Inventare und Kataloge von Museen und Archiven
  • Archäologie
  • Geographie, Karten und Atlanten
  • sowie amtliche Veröffentlichungen


Welche Medien werden berücksichtigt?

Erworben werden Bücher und Zeitschriften in gedruckter und elektronischer Form, Datenbanken und Mikrofilme historischer Dokumente. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die Erwerbung hebräisch-sprachiger Werke gelegt. Literarische Texte werden als Quellen für die Forschung gesammelt.


Medien finden und nutzen: Informationsdienste

Das Fachportal des FID (www.jewishstudies.de) dient als zentrales Recherchetool. Hier kann eine mehrsprachige Suche durchgeführt werden – in Deutsch, Englisch, Hebräisch und Arabisch. Dabei werden neben dem Bestand der UB JCS auch die relevanten Titel der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (ULB) durchsucht, welche durch die Kooperation mit dem FID Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien zur Verfügung stehen.

Dieser Fachkatalog ermöglicht neben der klassischen Recherche auch eine zusätzliche Ausdifferenzierung der Titel nach inhaltlichen Fachfacetten. Bei hebräischen Werken werden die Titel außerdem nicht mehr nur in Umschrift dargestellt, sondern durch einen Retrokonversionsprozess zurück in die Originalschrift konvertiert. Dies ermöglicht eine originalsprachliche Recherche ohne genaue Kenntnis der zeitlich und regional variierenden Transkriptionsregeln, was das Auffinden von fremdsprachiger Literatur deutlich vereinfacht und diese für eine breite Recherche erst wieder vollumfänglich zugänglich macht.


FID-Lizenzen

Zur Verfügung stehen die wichtigste Sammlung an Fachzeitschriften im Bereich der Jüdischen Studien / Jewish Studies, eine umfangreiche bibliographische Recherche-Datenbank für Hebräische Periodika, die größte durchsuchbare Datenbank für hebräische Literatur sowie eines der umfangreichsten Online-Wörterbücher für Modernhebräisch:

  • JSTOR Complete Jewish Studies Collection
  • Index to Hebrew Periodicals
  • Otzar HaHochma
  • Rav Milim Dictionary Online

Sowie ab Oktober 2019 zusätzlich die Datenbanken:

  • Cotar Online (Collection of Torah Articles)
  • Magnes Press e-book collection
  • Journal of Ancient Judaism


Weitere Dienste und Projekte

Zusätzlich zur Retrokonversion Hebräischer Titel für den Fachkatalog wird in den kommenden drei Jahren (ab 2019) auch die Retrokonversion der Jiddischen Titel umgesetzt. Dieses Konversionsverfahren wird in Zukunft auch für andere Sprachen und Bereiche nutzbar gemacht werden. Darüber hinaus kann es interessierten Bibliotheken auch für die Retro-Konversion eigener Bestände zur Verfügung gestellt werden.

Außerdem wird der FID ein spezifisches Fachrepositorium an frei-zugänglichen wissenschaftlichen Online-Publikationen für die gesamte Fachcommunity aufbauen.


Kooperationen

Hochschule für Medien Stuttgart

FID Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt