FID-Netzwerk Regionale Fachinformationsdienste: Unterschied zwischen den Versionen
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Im System der Fachinformationsdienste für die Wissenschaft zeichnen sich die regionalen Fachinformationsdienste (FID) durch ihren regionenspezifischen Schwerpunkt und die damit einhergehende Multidisziplinarität aus. Um die Besonderheiten der regionalen FID sowohl innerhalb des FID-Systems als auch nach außen angemessen zu vertreten, haben sich die regionalen Fachinformationsdienste sowie Fachinformationsdienste mit regionalen Anteilen zu einem ''Netzwerk Regionale Fachinformationsdienste'' zusammengeschlossen. Das ''Netzwerk Regionale Fachinformationsdienste'' versteht sich als Interessengruppe, die in ihren Aktivitäten eng an den FID-übergreifenden Spezifika, Schnittflächen und Gemeinsamkeiten der Regional-FID orientiert ist. Es bringt die Perspektive der regionalen FID in das FID-Gesamtsystem ein und trägt so konstruktiv zu dessen Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung bei. Darüber hinaus stärkt es die Sichtbarkeit der regionalen FID und ihrer Angebote sowie die Interaktion mit den gemeinsamen Zielgruppen durch eine koordinierte Öffentlichkeitsarbeit. | Im System der Fachinformationsdienste für die Wissenschaft zeichnen sich die regionalen Fachinformationsdienste (FID) durch ihren regionenspezifischen Schwerpunkt und die damit einhergehende Multidisziplinarität aus. Um die Besonderheiten der regionalen FID sowohl innerhalb des FID-Systems als auch nach außen angemessen zu vertreten, haben sich die regionalen Fachinformationsdienste sowie Fachinformationsdienste mit regionalen Anteilen zu einem ''Netzwerk Regionale Fachinformationsdienste'' zusammengeschlossen. Das ''Netzwerk Regionale Fachinformationsdienste'' versteht sich als Interessengruppe, die in ihren Aktivitäten eng an den FID-übergreifenden Spezifika, Schnittflächen und Gemeinsamkeiten der Regional-FID orientiert ist. Es bringt die Perspektive der regionalen FID in das FID-Gesamtsystem ein und trägt so konstruktiv zu dessen Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung bei. Darüber hinaus stärkt es die Sichtbarkeit der regionalen FID und ihrer Angebote sowie die Interaktion mit den gemeinsamen Zielgruppen durch eine koordinierte Öffentlichkeitsarbeit. | ||
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Version vom 9. April 2024, 18:47 Uhr
Beschreibung
Im System der Fachinformationsdienste für die Wissenschaft zeichnen sich die regionalen Fachinformationsdienste (FID) durch ihren regionenspezifischen Schwerpunkt und die damit einhergehende Multidisziplinarität aus. Um die Besonderheiten der regionalen FID sowohl innerhalb des FID-Systems als auch nach außen angemessen zu vertreten, haben sich die regionalen Fachinformationsdienste sowie Fachinformationsdienste mit regionalen Anteilen zu einem Netzwerk Regionale Fachinformationsdienste zusammengeschlossen. Das Netzwerk Regionale Fachinformationsdienste versteht sich als Interessengruppe, die in ihren Aktivitäten eng an den FID-übergreifenden Spezifika, Schnittflächen und Gemeinsamkeiten der Regional-FID orientiert ist. Es bringt die Perspektive der regionalen FID in das FID-Gesamtsystem ein und trägt so konstruktiv zu dessen Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung bei. Darüber hinaus stärkt es die Sichtbarkeit der regionalen FID und ihrer Angebote sowie die Interaktion mit den gemeinsamen Zielgruppen durch eine koordinierte Öffentlichkeitsarbeit.
Das Netzwerk besteht derzeit aus 11 Fachinformationsdiensten. Dazu zählen alle regionalen Fachinformationsdienste sowie die Fachinformationsdienste Romanistik und Jüdische Studien.
Ziele der Zusammenarbeit
- Wissenstransfer, gegenseitiger Austausch und Verständigung über aktuelle Fragestellungen oder Themen, die spezifisch sind für die regionalen FID und/oder die Arbeit der regionalen FID in besonderem Maß berühren
- Repräsentation gegenüber der AG FID, der DFG und anderen Netzwerken bzw. Stakeholdern inner- und außerhalb des FID-Systems
- Gemeinsame, gut abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit gegenüber Mandantenbibliotheken sowie gegenüber der regionalwissenschaftlichen Fachcommunity
Beteiligte Fachinformationsdienste
- Afrikastudien
- Anglo-American Culture
- Asien
- Benelux / Low Countries Studies
- Jüdische Studien
- Lateinamerika, Karibik und Latino Studies
- Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien
- Nordeuropa
- Ost-, Ostmittel-, Südosteuropa
- Romanistik
- Südasien
Treffen
Es gibt seit mehreren Jahren regelmäßige Treffen auf dem Bibliothekskongress/Bibliothekartag in Form einer öffentlichen Arbeitssitzung. Diese Treffen dienen dem Austausch der Fachinformationsdienste untereinander und sollen den Dialog mit der bibliothekarischen Fachcommunity befördern. Alle Interessierten sind ausdrücklich eingeladen, an diesen Treffen teilzunehmen.
Die letzte öffentliche Arbeitssitzung fand am 26.05.2023 um 11 Uhr auf der BiblioCon statt.
Dokumente und Materialien zu den einzelnen Arbeitssitzungen
- Bericht der öffentlichen Arbeitssitzung am 26.05.2023. In: O-Bib. Das Offene Bibliotheksjournal Bd.10, Nr.4 (2023)
- Folien, Öffentliche Arbeitssitzung, 26.05.2023, 11:00 - 12:00 Uhr: Regionale FID. Im Fokus: Die Sammeltätigkeit der regionalen FID
- Bericht der öffentlichen Arbeitssitzung am 31.05.2022. In: O-Bib. Das Offene Bibliotheksjournal Bd.9, Nr.4 (2022)
- Folien, Öffentliche Arbeitssitzung, 31.05.2022, 09:00 - 11:00 Uhr: Gestaltungs(spiel)räume und -potentiale: die regionalen Fachinformationsdienste und Romanistik
- Folien, Öffentliche Arbeitssitzung, 15.06.2021, 13:00 - 14:30 Uhr: „Wagen und gewinnen"? Aktuelles aus den regionalen Fachinformationsdiensten und dem FID Romanistik
- Folien, Öffentliche Arbeitssitzung, 26.05.2020, 16:00 - 18:00 Uhr: Vorwärts weltweit! Wir bleiben im Gespräch: Die regionalen Fachinformationsdienste und Romanistik
- Folien, Öffentliche Arbeitssitzung, 19.03.2019, 14:00 - 16:00 Uhr: Geografische Vielfalt bedienen - die regionalen Fachinformationsdienste stellen sich vor
Ergänzend zu den öffentlichen Arbeitssitzungen gab es am 21.11.2022 ein erstes gemeinsames, nicht-öffentliches Herbsttreffen; das nächste Herbsttreffen findet am 28.11.2023 statt.
Koordination
FID Benelux (ULB Münster) und FID Nordeuropa (UB Kiel). Kontakt:
