FID-Netzwerk Regionale Fachinformationsdienste

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Beschreibung

Im System der Fachinformationsdienste für die Wissenschaft zeichnen sich die regionalen Fachinformationsdienste (FID) durch ihren regionenspezifischen Schwerpunkt und die damit einhergehende Multidisziplinarität aus. Um die Besonderheiten der regionalen FID sowohl innerhalb des FID-Systems als auch nach außen angemessen zu vertreten, haben sich die regionalen Fachinformationsdienste sowie Fachinformationsdienste mit regionalen Anteilen zu einem Netzwerk Regionale Fachinformationsdienste zusammengeschlossen. Das Netzwerk Regionale Fachinformationsdienste versteht sich als Interessengruppe, die in ihren Aktivitäten eng an den FID-übergreifenden Spezifika, Schnittflächen und Gemeinsamkeiten der Regional-FID orientiert ist. Es bringt die Perspektive der regionalen FID in das FID-Gesamtsystem ein und trägt so konstruktiv zu dessen Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung bei. Darüber hinaus stärkt es die Sichtbarkeit der regionalen FID und ihrer Angebote sowie die Interaktion mit den gemeinsamen Zielgruppen durch eine koordinierte Öffentlichkeitsarbeit.


Das Netzwerk besteht derzeit aus 11 Fachinformationsdiensten. Dazu zählen alle regionalen Fachinformationsdienste sowie die Fachinformationsdienste Romanistik und Jüdische Studien.

Beteiligte Fachinformationsdienste

Ziele der Zusammenarbeit

  • Wissenstransfer, gegenseitiger Austausch und Verständigung über aktuelle Fragestellungen oder Themen, die spezifisch sind für die regionalen FID und/oder die Arbeit der regionalen FID in besonderem Maß berühren
  • Repräsentation gegenüber der AG FID, der DFG und anderen Netzwerken bzw. Stakeholdern inner- und außerhalb des FID-Systems
  • Gemeinsame, gut abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit gegenüber Mandantenbibliotheken sowie gegenüber der regionalwissenschaftlichen Fachcommunity

Formen der Zusammenarbeit

  • öffentliche Arbeitssitzungen einmal jährlich während des Bibliothekskongresses mit dem Ziel, die Arbeit der regionalen FID zu präsentieren und den Austausch (etwa zu themati-schen Schwerpunkten) untereinander sowie mit der bibliothekarischen Community zu be-fördern. Die Inhalte der Veranstaltung werden der Öffentlichkeit im Nachgang in gebündel-ter Form im Open Access zugänglich gemacht, z.B. über den BIB-OPUS-Publikationsserver oder eine bibliothekarische Fachzeitschrift.
  • ein internes Treffen online − vorzugsweise im vierten Quartal jedes Jahres − mit dem Ziel, aktuelle Fragestellungen zu erörtern, sich inhaltlich auszutauschen und gemeinsame Aktivi-täten zu planen
  • Weitere Maßnahmen (z.B. Repräsentanzen auf Konferenzen, Vorträge, Publikationen oder andere Formen der Öffentlichkeitsarbeit) werden anlassbezogen abgestimmt.

Nicht Gegenstand der Zusammenarbeit sind Aktivitäten, die unnötige Doppelstrukturen erzeugen, weil sie einen größeren Kreis von FID betreffen und daher zielführender in der AG FID, einer ihrer Unter-AGs (etwa: Öffentlichkeitsarbeit, Sacherschließung, Technik) oder in einem anderen FID-Netzwerk behandelt werden können.

Treffen

Es gibt seit mehreren Jahren regelmäßige Treffen auf dem Bibliothekskongress/Bibliothekartag in Form einer öffentlichen Arbeitssitzung. Diese Treffen dienen dem Austausch der Fachinformationsdienste untereinander und sollen den Dialog mit der bibliothekarischen Fachcommunity befördern. Alle Interessierten sind ausdrücklich eingeladen, an diesen Treffen teilzunehmen.

Die letzte öffentliche Arbeitssitzung fand am 26.05.2023 auf der BiblioCon in Hannover statt.

Dokumente und Materialien zu den einzelnen Arbeitssitzungen


Ergänzend zu den öffentlichen Arbeitssitzungen gab es am 21.11.2022 und am 28.11.2023 nicht-öffentliche Herbsttreffen.

Koordination

FID Benelux (ULB Münster) und FID Nordeuropa (UB Kiel). Kontakt: