Südasien (6.24): Unterschied zwischen den Versionen
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Mit Entdeckung der indo-europäischen Sprachverwandtschaft Ende des 18. Jahrhunderts erweiterte sich das Fächerspektrum im Bereich der Orientalistik um das Fach Indologie, das sich zunächst hauptsächlich mit der alten Literatur in Sanskrit und Vedisch befasste. Diese philologische Richtung und die Beschäftigung mit der klassisch-brahmanischen Kultur des Norden Indiens blieb bis ins 20. Jahrhundert das bestimmende Forschungsinteresse. | |||
Das Südasien-Institut als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Heidelberg wurde 1962 als interdisziplinäres Zentrum für die Forschung und Lehre über die Region Südasien (Indien, Pakistan, Nepal, Bangladesch, Sri Lanka, Bhutan, Malediven) gegründet und ist in acht gleichberechtigte Abteilungen gegliedert: | |||
* Klassische Indologie | |||
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* Ethnologie | |||
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* Geschichte Südasiens | |||
* Politische Wissenschaft Südasiens | |||
* Wirtschaftswissenschaften (Entwicklungsökonomie) | |||
* Internationale Wirtschafts- und Entwicklungspolitik | |||
Die Bibliothek des Südasien-Instituts ist mit heute etwa 265.000 Bänden und ca. 3.900 Zeitschriften und zeitschriftenartigen Reihen - ca. 600 davon laufend gehalten - eine der weltweit größten Sammlungen zum Indischen Subkontinent. Jährlich kommen etwa 5.000 Bände neu hinzu. Das Sondersammelgebiet, das bis Ende 2004 von der Universitätsbibliothek Tübingen betreut wurde, wird von der DFG finanziert und ist heute regional definiert (vgl. den Sammelauftrag). Es ist bundesweit für die Versorgung mit Literatur aus und über die Region Südasien zuständig. | |||
Diese Literatur steht für die Fernleihe ohne Einschränkung zur Verfügung. Die Bücher des Sondersammelgebiets sind in erster Linie für die überregionale Literaturversorgung bestimmt. Sie können über die Fernleihe oder über den Dokumentlieferdienst Subito bestellt werden. Bei älterer Literatur, die noch nicht in unserem Online-Katalog nachgewiesen ist, kann der Fernleihschein mit den vollständigen bibliographischen Angaben direkt an die UB Heidelberg (Fernleih-Sigel 16) gesandt werden. | |||
==Bestandsangaben== | ==Bestandsangaben== |
Version vom 3. März 2009, 20:43 Uhr
- Bibliothek
- Universitätsbibliothek Heidelberg
Südasien-Institut (Heidelberg) - Ansprechpartnerin
- Dr. Eleonore Schmitt
Dr. Sonja Stark-Wild
Nicole Merkel - Virtuelle Fachbibliothek
- Datei:Cibera.gif
cibera.de - Weblog
- cibera-Blog
- Neuerwerbungsliste
- Spanien/Portugal
- Online-Contents
- Spanien-Portugal
- SSG-Bestand in der SUB
- Romanistik
- Online-Tutorial
- Datei:Lotsekompass.gif Lotse
- Verwandte Sondersammelgebiete
- Allgemeine und vergleichende Religionswissenschaft (0)
- Theologie (1)
- Orientalistik, Allgemeines (6.20)
- Vorderer Orient einschl. Nordafrika (6.23)
- Ost- und Südostasien (6.25)
Allgemeine und vergleichende
Völkerkunde (10)
- Weitere Bibliotheken
- [1]
Allgemeine Informationen
Mit Entdeckung der indo-europäischen Sprachverwandtschaft Ende des 18. Jahrhunderts erweiterte sich das Fächerspektrum im Bereich der Orientalistik um das Fach Indologie, das sich zunächst hauptsächlich mit der alten Literatur in Sanskrit und Vedisch befasste. Diese philologische Richtung und die Beschäftigung mit der klassisch-brahmanischen Kultur des Norden Indiens blieb bis ins 20. Jahrhundert das bestimmende Forschungsinteresse.
Das Südasien-Institut als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Heidelberg wurde 1962 als interdisziplinäres Zentrum für die Forschung und Lehre über die Region Südasien (Indien, Pakistan, Nepal, Bangladesch, Sri Lanka, Bhutan, Malediven) gegründet und ist in acht gleichberechtigte Abteilungen gegliedert:
- Klassische Indologie
- Moderne Indologie
- Ethnologie
- Geographie
- Geschichte Südasiens
- Politische Wissenschaft Südasiens
- Wirtschaftswissenschaften (Entwicklungsökonomie)
- Internationale Wirtschafts- und Entwicklungspolitik
Die Bibliothek des Südasien-Instituts ist mit heute etwa 265.000 Bänden und ca. 3.900 Zeitschriften und zeitschriftenartigen Reihen - ca. 600 davon laufend gehalten - eine der weltweit größten Sammlungen zum Indischen Subkontinent. Jährlich kommen etwa 5.000 Bände neu hinzu. Das Sondersammelgebiet, das bis Ende 2004 von der Universitätsbibliothek Tübingen betreut wurde, wird von der DFG finanziert und ist heute regional definiert (vgl. den Sammelauftrag). Es ist bundesweit für die Versorgung mit Literatur aus und über die Region Südasien zuständig.
Diese Literatur steht für die Fernleihe ohne Einschränkung zur Verfügung. Die Bücher des Sondersammelgebiets sind in erster Linie für die überregionale Literaturversorgung bestimmt. Sie können über die Fernleihe oder über den Dokumentlieferdienst Subito bestellt werden. Bei älterer Literatur, die noch nicht in unserem Online-Katalog nachgewiesen ist, kann der Fernleihschein mit den vollständigen bibliographischen Angaben direkt an die UB Heidelberg (Fernleih-Sigel 16) gesandt werden.
Bestandsangaben
Sammelauftrag
Erwerbungsgrundsätze zum Bestandsaufbau
Erschließung